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Die Maximilians Heilanstalt fuͤr ar⸗
me Augenkranke, seit 1814 zuerst als Privat—⸗
unternehmen durch einen gesellschaftlichen Verein
veranlaßt, als ein höchst wohlthätiges Institut schon
längst bewährt. Sie legt jährliche Rechenschaft über
die empfangenen Beiträge ab, uͤber die behandel⸗
ten Kranken und über den Stand ihres bereits nach
und nach gesammelten Capitalvermögens. Ihr Lo⸗
kale in der Hirschelgaße 8. No 13585.
Zu gemeinnützigen Zwecken vereinigte sich seit
1792 die Gesellschaft zur Befoͤrderung va—
terländischer Industrie, entwarf sich ihre
eigenen gedruckten Gesetze, errichtete 1793 eine
noch jetzt bestehende Mädchenindustrieschule, eine
Sonntagszeichenschule für Handwerkslehrlinge, eine
Leihanstalt für bedürftige Profeßionisten, bei allen
Anläßen thätig und zweckmäßig mitwürkend, wo es
Einleitung oder Versuche von Anstalten zu gemein⸗
nuͤtzigen Zwecken galt. Sie zählt über 100 ordent⸗
liche und 30 außerordentliche Mitglieder. Erfor⸗
schung der Mittel, wie den gesunkenen Handwer⸗
kern wieder aufgeholfen werden könne, ist beson⸗
ders jetzt der vorzuͤglichste Zweck ihrer Bestrebungen.
Ahnliche Zwecke, wiewohl mehr auf Landwirth—
schaft ausgedehnt, hat sich der Industrie- und
Kulturverein des Landgerichts Nuürn—
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