Volltext: Alt-Nürnberg

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Friede in Hubertusburg unterzeich 
4 J hnet, am 18. wu 
un Nürnberg verkündet und am 27. durch einen 8 Votshaf 
dienst gefeiert. ankgottes⸗ 
Friedrich der Große hat den Weltrus 5 
eeine Siege wie durch seine den nh durch 
exworben, noch vermehrt durch sei nglück 
Joch vermehrt durch seine auf Wiederherstellung und Heb— 
ung der Wohlfahrt seines Landes gerichtete allumfassende 58 
Thätigkeit. Wenn gleichwohl trotz aͤll der Bewunderung, die ler 
Feldherrn und dem Staatslenker gezollt worden, sein Tod * 
Tausenden als Erlösung empfunden, als Befreiung von unerträg— 
liichem Joch begrüßt wurde, so war sein zur verwerflichsten Monz— 
oolienwirtschaft ausgeartetes, alle Grundsätze der Verkehrsfrei— 
Jeit verneinendes, despotisches Volksbeglückungssystem daran schuld. 
dudwigs XIV. von Frankreich großer Finanzminister Colbert war 
mit der Einführung des, Industrie- und Merkantilsystem genannten 
Schutzzollsystems vorangegangen, Friedrich der Große steigerte * 
bis zur härtesten Einseitigkeit, die Kleinen ahmten es im kleinen 
nach und die Allerkleinsten, die Handel treibenden Reichsstädte, wie 
unser Nürnberg, die wegen Mangel an hinreichendem Land— 
besitz nicht selber auch das System ausüben und nur bei einem 
leidlichen Maß von Verkehrsfreiheit bestehen konnten. gingen daran 
zu grunde. 
Wenn man die zahllosen Hindernisse, mit welchen der nürn— 
bergische Handel in den letzten zwei Jahrhunderten der Reichsstadt 
zu kämpfen hatte, auch nur oberflächlich betrachtet, so kann man sich 
nicht mehr wundern, daß die einstmalige Blüte desselben so arg ver— 
kümmerte. Viel mehr Schaden als die Verlegung der Welthandels— 
straßen auf die westlichen Meere verursachte der Mangel an einer 
Handelspolitik des Reichs. Dadurch hauptsächlich wurden England 
und Holland in stand gesetzt, den deutschen Eigenhandel an sich zu 
reißen, sodaß den deutschen Handelsstädten bloß ärmliche Brocken 
übrig blieben. Ein großer Abtrag geschah dann dem Nürnberger 
Handel noch dadurch, daß jene ratsfähigen Geschlechter, die einst an 
der Spitze des Nürnberger Handels standen, nicht bloß vom Handel 
und allen gewerblichen Unternehmungen sich zurückzogen, sondern 
auch ihre Kapitalien aus den Geschäften gänzlich zurücknahmen. Sie 
legten dieselben in Gütern an, von deren Ertrag sie in ihren Häusern 
innerhalb der Stadt lebten und da sie die Zeit, die sie nicht mehr 
den Handelsgeschäften zu widmen brauchten, umsomehr auf die Re⸗ 
gierung und Verwaltuug des Gemeinwesens verwenden konnten, so 
nachten sie zugleich die Änter, die früher aus Pflicht und 3 über⸗ 
Rösel, Alt-Nürnberad.
	        
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