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Vierunoͤzwanzigstes Rapitel.
Das Gymnasium in Mürnberg und seine
Vehrer.
Die Keformation im skampf ums Dasein.
FSin der Wirkungen der Reformation und ihrer Einführung in
XNuürnberg war die Errichtung des Gymnasiums. Das auf
die allgemeine Hebung des Schulwesens gerichtete Bestreben der Refor—
matoren in Wittenberg und der Wunsch der leitenden Männer auf
dem Rathause in Nürnberg, ihrer Vaterstadt eine höhere Lehranstalt
zu verschaffen, reichten sich hier gegenseitig die Hand. Das von
Luther 1524 an die Bürgermeister und Ratsherren aller Städte
deutscher Nation gerichtete, zur Aufrichtung von Schulen anfeuernde
Sendschreiben fand nirgends kräftigeren Widerhall als in Nürnberg.
Schon am 17. Oktober 1524 erfolgte der Ratsbeschluß, daß Melanch—
thon als Lehrer und als Leiter des Nürnberger Unterrichtswesens
zu gewinnen gesucht werden solle, sowie der Auftrag an Hieronymus
Paumgärtner, mit seinem Wittenberger Freund darüber ins Benehmen
zu treten. Dies geschah, aber ohne Erfolg, weil Melanchthon von
Wittenberg, von Luther und von seinem Landesherrn sich nicht
trennen wollte, doch gab derselbe die Zusicherung, alles was er sonst
vermöge, zur Verwirklichung des löblichen Vorhabens beizutragen.
Die Stürme des Jahres 1525 drängten die Sache einstweilen in
den Hintergrund, doch blieb sie nicht ganz ruhen. Nachdem Willibald
Pirkheimer den öffentlichen Geschäften Valet gesagt, waren es haupt—
sächlich Hieronymus Paumgärtner und Lazarus Spengler,
beide ebenso eifrige Förderer der Reformation wie der humanistischen
Studien, welche unablässig auf die Ausführung des Planes drängten.
So erging denn im September 1525 vom Rat eine Einladung
Melanchthons nach Nürnberg, welcher derselben auch und zwar in
Begleitung des ihm treu ergebenen Joachim Camerarius im Oktober
entsprach und bereits am 17. November erfolgte der Ratsbeschluß,
daß auf Grund der Vorschläge Melanchthons und auf Kosten ge—