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etwas fühne Aufftellungen gemacht, indem fie ihn von dem 
'reiherrlichen Stamme der Birken von Dauba (im 14. Jahrhundert 
nahe bei dem Schloffe Coma in der Gegend von Hohenftein in 
Sachjen anjäffig) abftammen ließen. Diefe Freiherren Birken von 
Dauba waren von den BifchHöflichen vertrieben worden und Hatten 
ih die Herrichaft Mülberg an der Elbe gekauft, welche fpäter 
den Herzugen von Sachfjen Heimfiel. 
Ein Nachweis für diefe Abftammung läßt fih nicht auffinden, 
auch hat unjer Birken felb{t nicht daran geglaubt. 
Soviel fteht Tejt, daß feine Vorfahren fajt fämtlich dem 
geiftlichen Stande angehörten, mit Ausnahme eines Urgroßelter: 
oater3 Nikolaus Birkener, welcher gegen 1448 zu HenidhHen im 
Meiffen’Idhen ein blirgerlidhes SGefchäft betrieb. 
Der Urgroßvater Wolfgang Birkener war Pfarrer in Stolberg 
am Harz, der Großvater Bartholomäuz Birkener Seelenhirt in 
Atenburg, vermählt mit Frau Chriftina, der ältejten Tochter des 
Prediger3 zu Germersheim und nacdhmaligen Superintendenten zu 
Bayreuth, Hermann Laurentius Codomannus, der als Gelehrter 
zinigen Namen Hatte. 
Diejer Großvater nannte fich noch einfach) Birkener. Zu 
damaliger Zeit aber kam die Sitte auf, deutiche SGelehrtennamen 
in da8 Lateinijdhe oder Sriechijche zu Uberfeben, wie die3 ein 
Sappio, Melanchthon, DVecolampadiuz, MNeander gethan Haben, 
und fo fam e8, daß der Name Betuliu3Z (von betula, die Birke) 
entjtand. Sein Sohn, Daniel Betuliu8S, geboren zu Eger, war 
zuerjt für feinen erfranften Vater Verwejer der Pfarrei ZFrauen- 
veuth bei Eger, dann Pfarrer zu Wildenftein in Böhmen. Er 
Aihrte alz Gattin heim Beronika Khobelt, die Tochter eines Nürn: 
berger Bürgerz NMamen3z Michael Khobelt und feiner Chefrau Agnes, 
geborene Fockin, melde ihrem Gatten jedh3 Kinder jHenkte. Das vierte 
von diefen war ıunfer Sigmund, den fie im 33. LebenZjahre gebar. 
Horidan erblidte im Jahre 1626, Dienstag den 25. April, zu 
Wildenitein in Böhmen daz Licht der Welt. Ein Chronoftichon 
folgenden Inhaltz enthält diejle Zahl: Me beet et DeCoret bona 
neX, et FaX bona VItae. Ein Freund feine Vaterz, Georg