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Flecken zu erkennen, welche anfangs glänzend und von der Oberhaut der
Blätter überzogen sind, später aber aufreißen und einen weißen, aus Sporen
hestehenden Staub entlassen. Durch das Wuchern der Pilzfäden Mycelien)
in dem Blattgewebe tritt eine Schmälerung der Assimilationsthätigkeit und
damit auch eine geringere Ausbildung der fleischigen Wurzeln ein. Durch
Ausraufen der befallenen Pflanzen könnte man der Krankheit Einhalt thun,
'alls dieselbe nicht sehr verbreitet ist und deswegen ein vorzeitiges massen⸗
jaftes Ausziehen des Wurzelgewächses weniger empfehlenswert machen würde.
5. Gurkengewender.
In früheren Zeiten befriedigten die Stadtgärtner von Nürnberg den
zrößten Teil des lokalen Gurkenbedarfes, aber mit der Bevölkerungszunahme
der Städte Nürnberg und Fürth stieg die Nachfrage nach Gurken sehr
erheblich, und dies veranlaßte in den letzten Jahrzehnten auch die Land—
wirte im Knoblauchsland, sich mehr dieser einträglichen Kultur zuzuwenden.
Zur Zeit werden von den Okonomen ca. 126,0 bayer. Tagw. (48,08 ha)
und von den Nürnberger Stadtgärtnern 50 bayer. Tagw. (17,04 ha), in
Zumma 176,5 bayer. Tagw. (60,07 ha) kultiviert. Dessenungeachtet wird
der Bedarf an halblangen und langen Gurken durch die hiesige Produktion
nicht gedeckt, und es müssen deshalb noch um ca. 10 Tausend Mark Gurken
von Gochsheim bei Schweinfurt und anderen Orten eingeführt werden.
Dem gegenüber steht freilich ein Export an eingemachten Gurken, der größer
sst als der Import an Rohmaterial. Aber dennoch sollten in hiesiger
Umgebung Anstrengungen gemacht werden, daß der ganze Bedarf für den
einheimischen Verbrauch und für die Verfrachtung nach auswärts in nor—
nalen Jahren völlig gedeckt werden könnte. Sehr gesucht wird zum Ein—
nachen die mährische halblange Gurke, die eine sehr hübsche, im Handel
begehrte, schlanke Form besitzt. Der Export von Essig- und Salzgurken
aus Nürnberg durch die Firma Chr. Harrer per Eisenbahn und vor—
nehmlich durch die Post ist sehr bedeutend und in stetiger Zunahme
begriffen. Jährlich werden von derselben gegen 2 Millionen Stück kleine
und große Gurken eingemacht und zur Hälfte nach auswärts verschickt.
In Frankreich, z. B. Paris, und im Elsaß, z. B. Straßburg, haben sich
die Nürnberger Salzgurken großer Beliebtheit zu erfreuen.
Einzelne Gemeinden bauen sehr respektable Flächen Gurken; so waren
1894 in der Gemeinde Großreuth hinter der Veste 12 Tgw., in Buch die
gleiche Fläche und in Poppenreuth 18 Tgw. Gurkenland vorhanden. Ver—
einzelt gibt es Okonomen, die 1 ganzes Tgw. Gurken kultivieren; die
meisten aber haben nur etwa —/4 Tgw.
Am meisten ist die Traubengurke, welche sehr viele, kleine Früchte
trägt, verbreitet und deckt nahezu den Bedarf zum Einmachen in Essig;
dagegen wäre zu wünschen, daß die halblangen und langen Gurkensorten,
die als Salat verzehrt werden und bei der Herstellung von Salz- und
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