Umschreibungen 0
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Umschreibung der Schriftprobe aus der Singschul—
ordnung und Tabulatur von 161635, S. 229.
Der Erste Theil.
Von dem Ampt der mercker.
Es*asollen alzeit Drey merckher verordnet sein, wie vnd waß ge
stallt, auch wie lang sie eine gesellschafft verbleiben zulaßen, fur rathsam
halten wirdt.
Vor allen dingen ober sollen die Merckher der gesellschafft gute
Exempel furtragen, damit sie die Singer zu löblichen guten sitten raizen.
Vnd allzeit solle der Eltiste Merckher den Dauidt oder daß Schul—
klainoth mit sampt Püechßen vnd laden beihendig vnd in seinem Hauß
haben, darmit man, wo es die notturfft ond gelegenheit erfordert vnd
haben will, dießelbigen wiße gewieß anzutreffen.
Die Kosten dieses Schriftchens wurden teils aus den
Überschüssen, die sich aus den vom Finanzausschuß (S. 12)
zur Verfügung gestellten Mitteln und aus dem Ertrage der
Volksschrift ergaben, teils durch die höchst dankenswerten frei—
willigen Gaben bestritten, welche die nachstehend verzeichneten
Herren für diesen Zweck spendeten:
aufmann Johannes Barth auf Weigelshof, Kommerzien—
rat Ignaz Bing, Kommerzienrat Max Brust, Aufsichtsrat der
vormals Joh. Faberschen Bleistiftfabrik Ernst Faber, Vorsitzender
des Aufsichtsrats derselben Fabrik Karl Faber, Kaufmann
Sal. Forchheimer, Fabrikbesitzer und Magistratsrat Frdr. Grötsch,
Kommerzienrat und Gemeindebevollmächtigter Eduard Haas,
Kaufmann und Gemeindebevollmächtigter Karl Heim, Kaufmann
und Gemeindebevollmächtigter Sigm. Hellmuth, Hopf und
Söhne, Generaldirektor R. Kuhlo, Heinrich Lang und Söhne,
Münzpräganstalt L. Ehr. Lauer, Hofstahlwarenfabrikant
Gg. Leykauf, Fabrikbesitzer und Gemeindebevollmächtigter
F. H. Metzger, Kunstanstaltsbesitzer und Gemeindebevollmächtigter
IAMit roten Buchstaben geschrieben.