Von dem hoch⸗troͤstlichen
weiß ich das er mich liebt / und sich
laͤsset gnaͤdig sinden / drumb ob wich an
die Suͤnd anficht / meinen IEsum ca
laß ich nichht. wnn
Od gleich schwehres Creutz und h
Leyden / so be y Christen offt t entsteht / sur
mit mir hart darnider geht / sols
mich doch von Ihm nicht scheiden /
Er ist mir ins Hertz gericht / meinen
Jesum laß ich nicht.
Ich weiß wol / daß unser Leben
nichts als nur ein Nebel ist / dem
wir hie zu jeder Frist mit dem To⸗
de sind umgeben / drumb obs heute
nicht geschicht / meinen IEsum laß
ich nihht.
Sterb ich bald so komm ich abe /
von der Welt Beschwehrlichkait/
ruhe biß zur vollen Freud / und weiß
daß im snftern Grabe / IEhus is
mein helles Liecht / meinen JEsum
laß ich nicht.
—
—W