Volltext: Kaspar Hauser

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hören! — Und der Lord? Ist er weg? Kommt er auch 
nicht zurück? 
Kaspar (übermütigh: Unbesorgt! Der geht einem ge— 
wichtigen Handel nach. 
Leonor': Weiß, weiß! Hab's gehört. Hab' dort an 
der Wand gelehnt und alles mit angehört! — Oh, Kaspar, 
wie sind sie gegen dich losgestürmt, wie eine Horde toll— 
wütiger Hunde! Im ganzen Hause hat's wiedergetönt, 
ihr gräßliches Toben. Aber bist auch wacker gestanden 
und besonders dem Lord — da hupft' ich vor Freuden — 
keine Antwort schuldig geblieben. 
Kaspar: Mit Zähneknirschen hat er mich freigegeben. 
Nun mach' ich ein Ende hier, nun zieh ich hinaus! 
Leonor' (fieberhaft gespannt): Allen Ernstes, Kaspar? 
Oh, du! Recht so, recht! Hab' ich es dir nicht geraten? 
Hinaus! — Aber wo hinaus? 
Kaspar: In die Welt! 
Leonor': Die Welt ist weit und nicht jeder Fleck 
für dich geschaffen. Nur dorthin wirst du doch ziehen, wo 
du mit offenen Armen aufgenommen wirst? 
Kaspar (zaudernd): Ja! Dorthin gewiß, wo man mich 
braucht ... 
Leonor': An deinen Platz! Wo man dich ruft! 
Kaspar (überwältigt von dem Bilde zukünftiger Größe, dann 
fich aufrichtend in stolzer Entschlossenheit?: Man ruft mich! Ist 
es nicht ein ganzes Volk, das ruft und auf mich wartet? 
— — — uUnd weshalb sollt' ich jetzt noch länger mein 
Ohr dem verschließen! Auf! Den Tausenden entgegen, die
	        
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