Volltext: 1834-1884 (2. Band)

1878 - 1881. 
393 
Nr. 153. Dr. Julius Meyer, Altenmäßige Aufschlüsse zur 
Kaspar-Hauser-Frage. Kölnische Zeitung (Dez.) und Nürnberger Korre— 
spondent vom 27. Dezember (Nr. 663, Morgenblatt). 
1878. 
Nr. 1543 H(ans) B(lum), Prinz K. H. Grenzboten 37. 1. 
——— 
Nr. 155. Dr. Julius Meyer, Zur Geschichte der Herkunft K. H. 
Würzburg. Widerlegung der Guttenberghypothese in 154. 
1879. 
Nr. 156. Dr. Karl Lange (Oberlehrer am Seminar zu Plauen), 
über Apperception, eine psychologisch-pädagogische Monographie (Plauen). 
Es würde keinen Zweck haben, die Erwähnungen des unterirdischen 
Findlings in den Werken zur Pädagogik (es sind mir in früheren Jahren 
eine Anzahl, namentlich holländischer, Stellen begegnet) zu sammeln, denn 
sie beruhen sämtlich auf dem Fehler, das erst noch zu Beweisende als schon 
erwiesen anzunehmen. Dr. Lange orientiert S. 8 seine Leser, wie folgt: 
„Fast seine ganze Jugend hatte dieser Unglückliche in einem engen, dunklen, 
abgelegenen Raume einsam zubringen müssen. Als man ihn nun einige 
Tage nach seiner Befreiung (1828) veranlaßte, vom Turme (von dem Kirch— 
turme? L.) zu Nürnberg hinab auf die schöne, im Schmucke des Sommers 
prangende Landschaft zu sehen, fuhr er sogleich mit sichtbarem Abscheu 
wieder zurück. Später (1830) über sein Verhalten befragt, erklärte er“ 
(folgt Daumer 1873 S. 16,17). Daß der Schwindel so überall in 
die wichtigsten Demonstrationen hinein seinen Weg findet, ist doch wirk— 
lich goarstigk! 
I88I. 
Nr. 157. Joseph Hickel (K. B. Gendarmerie-Major, Mitglied der 
Hauserschen Untersuchungs-Kommission und gerichtlich bestellter Vormund), 
Caspar Hauser. Hinterlassenes Manuscript, nebst einer Selbstbiographie 
C. H. Herausgegeben von Dr. Julius Meyer, k. b. Landgerichtsrath, 
Ansbach. 
Nr. 158. Dr. Julius Meyer, C. H. und die deuirschen Hofe. 
Der Sammler GBelletristische Beilage zur Augsburger Abendzeitung) vom 
19. und 22. März (Nr. 34 und 35). — 25. Februar, Treu an v. Frey— 
dorf 2, 178.
	        
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