Der eigang der Sonnen in das erstẽ puner deß dodkeatemori, oder zeichea 
Widers /geschicht nach Tychonlanischer Rechnung / den 10. oder 20. Mertz vmb 4 vhr 
7 min / vor mittag / zu folcher flund vnd minuten / beruͤhret alhter zu Anspach die mic⸗ 
tags Lini der 4. grad deß Schuͤhens vnd erhebt sich m Horizonte Orientali, der 
5. grad deß Wassermans / ð vnd h sein auch noch im ersten hauß/ die Ovnd ? senm 
andern / A im sibenden / Widder im gegenschein Martis / der Monn im 9. In erwe 
gung diser Himlischen Figur / befinde ich den Herren uͤber disen Fruͤling / widerumb 
Eden Martem neben dem A. Wird also voriges bedencken von den zustand dieses Fruͤ⸗ 
lings bestaͤttiget / nemblich / das es gewiß ein gar vnruhiger vnd vnfriedlicher Fruͤling 
sein wird / wie zuvor angedeutet worden. Das wetter aber meistentheil gut vnnd fein 
warm / mit fruͤhem doñer / wie in gewitters verzeichnußz / sol ordenlich vermelder werden. 
Anfangs den 10. oder 11. stehet der Monn im h vnd No jeigt an das sich voriges 
wetter stossen werde / vnd neben warmen wetter regen geben / doch bald wider gut wet⸗ 
ter / als den ra. 13. bey dem letzten vierele. 
Das letzte viertel geschicht den 14. oder 24. Mertz vmb 4. vhr 45. minut. vor mit⸗ 
zag h vnd ð haben sich wider in das erste Hauß gesetzet / so gcehet A zur A gibt wider⸗ 
wertige amzeigung deß gewitters. Ich halte / es werde noch kalte / rauhe Mertzenlufft 
geben dises viertel sonderlich anfangs den 14. 15. mit kisel Aprillwetter / den 16. 17. 18. 
wird der gegenschein 207 vollkommen auß dem Loͤwen vnd Wafferman solches be⸗ 
stettiget auch die hX den 20. 21. n gbucnwun kalten scharpffen winden vrnd regen. 
Anno 1607. den 15. Octobris warein auß dem ansang deß Wieders vnnd 
Wag / ist den 15. fein wetter / die Sonn geschienen / aber folgende viel tag ein windiges 
‚kaltes/ vngeschlachtes / regen vnd schnee wetter erfolget. *. 
NB Annoiée,5 vbeni5 Julij / ein A Nauß Steinbock vnd Krebs / da hat es die 
nacht zu fruͤe ein hefftig werter gehabt vnd eingeschlagen / als ich in einem Dorff lag ein 
meilwegs von Donnawerth gegen Augspurg/ folgenten tag gar kuͤl vnd windig vnnd 
Ehat gewaltig geregnet. Anno 1603. den, Mah auß d vnd M/ da ist zu Padua / 
vnd in selbiger gegend gar heiß wetter gewesen / vnd den tag zuvor vnd hernach gedon⸗ 
nert vnd geregnet / son derlich den 4. gewaltiggedonnert vnd geregnet / also auch den y. 
noch immer regen. In meines bruders Jarob Mahern seeligen verzeichnuß besinde 
ich / das es den 1. 2. May gereifft / vnd deß iags warmer Sonnenschein gewefen / den 3. 
hat es ein kuͤlen thau gehabt aber folgente tag den 4.5. ist es gar wolckig vnd kuͤl gewe⸗ 
sen / vnd darbey gedonnert vnd geregnet. Denn als ich Anns 1 6.u ende deß Jars 
in Ita liam reisete / habe ich jhme befohlen / vnier dessen das gewitter in diesen Lanben 
taͤglich fleissig auffruzeichnen / welches er denn gethan biß in seinen todt / damit ich den 
vnterschied der Land / sampt der witterung vermercken toͤndte. Anno 1601. den 4. 
Martij ein A auß my vnd X/ da ist e⸗ etlich tag gar warm gewesen / vnd der schue 
zerschmoltzen / da doch den zuvor es hart gefroren gehabt. 3 J 
Anno 1539. den 4. Jenner ein Aꝝ auß A vnndS/ ist biß auff den z. Fe⸗ 
bruarij / ein vnglaubliche kait gewefen/ da hat sich das wetter bey disem Aspect gestos⸗ 
sen / vnd ist der schue abgangen vnd darein geregnet vnd geschneyet / vnd die Wasset 
augelauffen. 
Auns