fullscreen: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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und die Würde einer Familienmutter erzogen. Es wurde 
unter anderem ein allzu großer Werth auf gewisse Künste 
wie z. B. den Tanz gelegt; das war ein Fehler, für 
welchen der Geschmack der Zeit vielleicht mehr verantwort 
lich ist als die Frau Campan. Ihre Methode ging mehr 
darauf aus, die jungen Mädchen dahin zu bringen, daß 
sie sich hervor thäten, daß sie in der Jagd nach einem 
Gatten Erfolg hätten, als daß sie Dem, der sich fangen 
ließ, eine angenehme, sanfte, gute Lebensgefährtin, eine 
ihren Pflichten bewußte Mutter würden. 
Die Erziehungsanstalt zu Saint-Germain war also 
Mode geworden. Mit wenigen Ausnahmen gehörten die 
Pensionairinnen den Familien des alten Adels, den Größen 
der Finanz und einer neuen durch die Revolution empor— 
gehobenen Gesellschaftsschicht an. Der Ton im Allgemeinen 
war ein hocharistokratischer, außer dem Fräulein Hortense 
de Beauharnais, der Stieftochter des ersten Consuls, fand 
unsre kleine Stephanie bei der Campan ein Fräulein Zoé 
Talon, Tochter des berühmten Präsidenten Omer Talon, 
vor, welche später als Gräfin du Cayla die Favoritin 
Ludwig XVIII wurde; ferner: Fräulein Aimée le Clere, 
die Schwester des Generaladjutanten le Clere, aus welcher 
später die Marschallin Davout wurde; ferner: Fräulein 
de Syré, welche Herrn Nicolai heirathete; Fräulein Hulot, 
welche eben im Begriff war, das Pensionat zu verlassen, 
um sich mit dem General Moreau zu verheirathen; Fräulein 
Macdonald, die Tochter des nachherigen Herzogs von Tarent; 
Fräulein Isabey, Tochter des Malers; Fräulein de Faudoas, 
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