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etwas Ernstliches geschah, die Grotte offen zu legen.
So vergingen noch weitere 20 Jahre, bis endlich im
Jahr 1852 Herr Gasthofbesitzer G. Schrödel in Neu—
haus und Herr Hammerwerksbesitzer Sturm von Hammer—
schrott mit noch mehreren muthigen Männern durch das
Windloch in die Höhle eindrangen. Am höchsten Punkt
wurde der Berg durchbrochen, indem von Innen und
Außen zugleich gearbeitett wurde. Das Werk gelang
und es ist daselbst noch heute der Eingang in die Höhle.
Durch eine Thüre ist der Eingang abgeschlossen und
bedarf es zum Besuche des Höhlenaufsehers Leißner.
der in Krottensee wohnt.
Die Höhle hat sehr schöne Stalagmiten und noch
schönere Stalaktiten. Erstere sind Tropfsteine, die durch
Auftröpfeln am Boden gebildet werden, während die
Stalaktiten oben am Gewölbe durch Abtröpfeln ent—
stehen. Die Hauptpunkte der Grotte sind: Das Wind—
loch, die Adlergrotte, die Albrecht-Dürergrotte, die
Orgelhöhle, der Krystallpalast. Man sieht Gebilde, wie
den Kaiser Barbarossa, zwei Zwerge, ein küssendes
Liebespärchen, eine Pyramide und einen kleinen Wasser—
fall. Ferner Burgen, Schlösser, einen Eisberg,
Roß und Reiter und vieles Andere. Ein Ort führt
den Namen Todtenkammer. Er enthält die Knochen
und Schädel von Menschen, die man in der Höhle ge—
funden.
Die Grotte führt kurzweg den Namen „Höhle bei
Krottensee,“ obwohl man sie „Deutsche Douglashöhle“,
dann wieder „Wunderhöhle“ und schließlich „Maximi—
lianshöhle“ nennen wollte. — Neuhaus ist Bahnstation
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