— 1831 —
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waren überdies die zahlreichen Eingriffe der königlichen
Behörden noch unvergessen. Der antipreussischen Richtung
dienten hier auch Gerüchte von Säkularisationen. Der
bambergische Direktorialgesandte brachte die Angelegen-
heit nicht auf die Tagesordnung des Konvents. Der
engere Ausschuss der schwäbischen Kreisversammlung
lehnte die Verpflegung in der Mitte des Februar ab.!
Mit dem Reichstag wie mit den Kreistagen konnte
Preussen seinen Antrag nicht an den Strand retten. So
schien dessen Schicksal an den gemeinsamen Kreistag ge-
knüpft zu sein, den sechsfachen Kreiskonvent, wie man in
Franken sagte. In Berlin mass man demselben besonderes
Gewicht bei, wohl auf Empfehlung des Legationsrats Steck,?
während anfangs in den Besprechungen mit Lehrbach nur
vom Reichstage und den einzelnen Kreisen die Rede ge-
wesen war. Die Assoziationen der letzteren? hatten
namentlich in Blüte gestanden, als das Reich unter dem
Drucke der Kriege Ludwigs XIV. einem festen nationalen
Zusammenschlusse sich willig zeigte. Nach dem west-
fälischen Frieden fanden sie hundert Jahre lang Anklang;
seit 1748 waren sie gänzlich ‚eingeschlafen. Im Kampfe
mit dem alten Gegner des Reiches wollte jetzt Preussen
die ehemaligen Formen zu neuem Leben erwecken. Der
Kaiser selbst hatte, seit die Revolution sich zu einer
Deutschland bedrohenden Gestalt gewandelt hatte, mehr-
mals die vorderen Kreise zur Erneuerung ihrer Assozia-
tionen ermahnt.* Anderweitige Vereinigungen waren in
Wien nicht genehm und wurden, seit im Fürstenbunde
ihre Gefährlichkeit für Oesterreich sich wiederum in er-
ı. Erdmannsdörffer IL, 116.
2 Bericht Lehrbachs vom 15. Jan, 1794: Zeissberg IV, 38.
3. Ueber dieselben s. J. J. Moser: Von der Teutschen Crays-Ver-
fassung 253 ff.
4. Vivenot: Quellen I, 436 f.; II, 27 ff. — Reskript an Jacobi
d. d. Berlin 26. Apr. 1792, ggz. Finck.. Schul., Alv.; R. 1. 169.
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