Objekt: Hans Sachs

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Borhaben bleiben troß Verbot und Geleit. € find 
daneben im Herbergshaufe no 20 von den Unfern, 
fo wollen wir denn einmal rein fegen, und ih wollt 
euch gebeten haben, daß ihr morgen oder wenn’s euch 
gefällt, dem gefirengen Rat wollet begreiflich madıen, 
daß e8 unfer8 Gewerbes Natur und Art fei, das Leder 
zu hämmern und zu pochen und die Felle zuzurichten,“ — 
Hoyt machte Hierbei mit feinen langen, dürren Armen 
die bezeihnenden Andeutungen und blidte wutentbrannt 
um fi, 
„Um Sottes willen, Freunde, fagte Hans Sachs 
Seftürzt, was fangt ihr da an?! Kommt mit zu den 
übrigen, ih will euch beraten, damit ihr nicht unglüd- 
ich werdet!“ Ale ftürzten fort. Sie wurden im Her: 
dergshaufe mit Gefchrei und wilden Drohungen gegen 
die Papiften empfangen. € währte einige Minuten, 
‚he Ruhe eintrat. 
Dann redete Hans Sachs feine Gewerksgenoffen 
mit freundlichem Ernfte an und fagte: „Es ift nicht 
gut, lieben Freunde, was ihr euch zu thum vorgenommen, 
und ich befhwöre euch: hHöret mich an! E$ ift traurig, 
daß der Papft und die Seinen das felige Licht der 
Hriftliden Wahrheit fo verfolgen, wie e& am Tage ift. 
Aber e8 hat Martinus Luther gelehret, daß fih die 
Svangelifchen enthalten follen der Begierden und Worte, 
fo zum Aufruhr fi lenken, und zur Sache nichts vor: 
nehmen ohne Befehl der Obrigkeit. Ihr aber wollt
	        
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