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Fächergewölbe auf 4 schlanken Säulen ruhten, 1485 von Hans Beer
erbaut, wurde im Beginne des Jahrhunderts abgebrochen. Die Kreuz-
gänge und sonstigen Klosterräume waren erhalten geblieben bis 1872,
wo sie abgetragen wurden, um dem Neubau des Justizpalastes Raum
zu geben, Die hauptsächlichsten Theile wurden im germanischen
Museum wieder aufgebaut.
18. Die Kapelle des Landauer - Brüderhauses
wurde im Beginne des 16. Jahrhunderts in spätgothischem Stile
erbaut. Ihre kunstreichen Gewölbe, deren mittleres hängendes Rip-
penwerk zeigt, ruhen auf zwei Säulen, In dieser Kapelle befand sich
ehedem Albrecht Dürer’s Altar, dessen Mittelbild, die heil. Dreifal-
tigkeit, jetzt das k. k. Belvedere zu Wien ziert, während der Rahmen
im germanischen Museum sich befindet. Von dem alten Gebäude des
Brüderhauses ist noch Manches erhalten. Umgebaut und erweitert.
dient das Ganze jetzt der kgl. Kunstgewerbeschule,
19. Die S, Morizkapelle neben der Scbalduskirche,
auf dem ehemaligen Friedhofe stehend, ein ecinschiffiger, gewölbter
Raum vom Jahre 1354, eine Stiftung von Mendel, umschlielst, die
kostbare Sammlung altdeutscher Gemälde.
Die grofse Zahl der Hauskapellen, welche sich, kirchlichen
Charakter tragend, ehemals in jedem gröfseren Hause befanden,
theilweise noch erhalten sind, kann hier nicht einmal herührt. werden.
Dagegen haben wir zu nenmnen
20. Die Othmars- und 21. die Margarethenkapelle
der kgl. Burg,
beide ehemals durch eine Oeffnung im Gewölbe der Othmars- und
im Boden der Margarethenkapelle mit einander verbunden, entstam-
men dem 12. Jahrhundert und bilden eine jener merkwürdigen An-
lagen, welche unter der modernen technischen Bezeichnung „Dop-
pelkapelle“ Gegenstand vielseitiger Untersuchung und Erörterung
geworden. Die hiesige ist eine der schönsten und ältesten ihrer Reihe,
Sie wird den Gegenstand eines Vortrages auf der Versammlung bil-
den, welchem hier nicht vorgegriffen werden soll.
22, Die Walburgiskapelle auf der kgl. Burg,
ein unbedeutendes Bauwerk ohne besonderen architektonischen Cha-
rakter, Militäreigenthum, dient zeitweilig noch für den katholischen
Gottesdienst.
„Inngene