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aus seinen bisherigen gemietheten Räumen auf der
Burgstraße in das eigene Heim einziehen. Das Museum
hat sich unter seinem jetzigen Leiter Direktor Dr. Essen—
wein in der That so großartig gestaltet, daß ein mehr—
tägiger Besuch zur vollständigen Besichtigung erforderlich
ist. Seitdem wächst es unaufhörlich, und immer wieder
sind neue Räume zur Unterbringung der werthvollen
Sammlungen nöthig.
Die Kunstsammlungen bestehen aus ca. 40 in etwa
65 Lokalen untergebrachten Einzelsammlungen.
Der Eingang zu den Sammlungen ist gleich im ersten
Hofe links.
Saal 1: (Die Decke desselben ist eine gemeinschaft—
liche Stiftung von schon in früherer Zeit landesfürst—
lichen deutschen Städten. Sammlung von Steinwerk—
zeugen und Steingeräthen, Funde aus den Pfahlbauten:
Saal II: Vorhistorische Bronzegeräthe und Bronzewaffen.
Münzen der Barbarenvölker. Saal III: In Deutschland
gefundene römische Alterthümer. Hof 1V: Geräthe,
Waffen, Schmuck und Münzen aus fränkischen, aleman—
nischen und longobardischen Gräbern des 4. bis 9. Jahr—
hunderts unserer Zeitrechuung. Säle und Kabinette
VIIISXI: Großartige Sammlung von Oefen und Ofen—
kacheln. Halle XIII (Wilhelmshalle): Großes Fenster
in Glasmalerei, die Grundsteinlegung der Karthause dar—
stellend, gestiftet von Kaiser Wilhelm. In dem von den
Kreuzgangflügeln XV—XVIII umschlossenen Reichs—
hofe eine Cementnachbildung des Bremer— Rolandes.
Kreuzgangflügel XXIII: Beginn der interessanten
Sammlung alter Glasgemälde. Hallen XXVII-XXIX:
Nr. 497 Altar von Veit Stoß nach Albrecht Dürers Zeichnung,
Nr. 501 Tafel der Meistersänger, Nr. 505 Apollo von Peter