oder
omme
Wort /
rwigteit
Paulo
andige
et / wer
zianisch
zhlwer
eil tra⸗
ers.no.
von der
Seculo /
in An⸗
ausserli⸗
it Recht
mEnde /
Predtg⸗
ebdien⸗
id brau⸗
—2*—
n nicht
n Vor⸗
en vnnd
idern da⸗
owol alb
yrologi
meindit
vufegel
uchevn⸗
Newlingen. 269
ter sich vnd Pfarrer? Hatten sie nicht in hohen Eh⸗
ren die heilige Sacrament / vnnd mit Namen das
Abendmahi deß Herren / also daß sie auch mit Ge⸗
fahr jhres Lebens lieffen nach den Orten / wo fie wu⸗
sten daß deß HErren Brodt / nach der einfaͤltigen
Stifftungs⸗Manier / die wir noch haben / gebrochen
ward? Giengen sie nicht fleissig zur Kirchen / wo sie
dieselbige haben kondten? Ja haben sie nicht selbsten
von jhrer Nahrung eine heilige Stewer inngelegt /
das zů Hanaw zwo Kirchen zu Vhung deß heiligẽ
Gotcesdieustes gebawet wuͤrden? Anderer Exem⸗
pel der frommen Leuthe / die auß dem Exilio in die
Pfaltz vnd anderstwohin kamen / zu geschweigen.
Kondt jhr dann nicht hie sehen / daß eben die heilige
Martyres & Confessotes, die Blutzeugen deß Her⸗
ren ewern Proceß verdammen? Vnnd daß ewere
Estern die in dem Herrn schlaffen / beneben mir / euch
bor ewerer Absonderung warnen / nach dem jhr ja
nichts werdt zeigen koͤnnen / daß wir seydhero an vn⸗
serer Bekanntunß vnnd Ceremonien deß Gottes⸗
dienstes geaͤndert hetten.
Was aber das Leben anlanget vieler bey den Ge⸗
meindien / das kan euch ewren Proceß gar nicht gut
machen / als droben Sonnentlar erwiesen. Ja / liebe
Bruͤder / aemoet doch nur ein Exempel an den Moͤn⸗
chen der Roͤmischen Kirchen / welche auch halten
solche Ding von nicht widerstreben dem Vbel / seine
Feinde lieben / alles verlassen / ett. Matth. F. fuͤr
Eonilia perfectionis, fuͤr gute Vorschlaͤge zu der
Vollt ommenheit / ond bleiben dennoch bey der Ge⸗
meinschafft jhrer Kirchen. Folget jhnen dßtag
vn