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Dass die Houbirg eine der anmuthigsten Aus-
sichten gewährt, braucht wohl nicht erst betont zu
werden.
Von der Houbirg wenden wir uns nach der Ruine
Reicheneck, nach der man ein kleines Stündchen
zu gehen hat. Reicheneck war die Stammburg der
Schenk von Reicheneck, einem alten berühmten Adels-
yeschlecht, das im Jahr 1412 ausstarb. Nürnberg war
von 1504 bis 1558 im Besitze der Burg. In diesem
Jahre wurde sie vom Markgrafen Albrecht, der mit
Nürnberg in Fehde lag, erobert und verbrannt.
Von Reicheneck aus gehe man wieder nach dem
40 Minuten entfernten Happurg, sodann nach Hersbruck
zurück, woselbst man bis zum Abgang des Zuges
noch mancherlei Gelegenheit hat, bei gutem Bier und
angenehmer Gesellschaft sich die noch übrige Zeit zu
vertreiben.
Der Rottenberg.
Von dem Städtchen Lauf führt ein angenehmer
Weg über einen bewaldeten Hügel an der schön
yelegenen Wirthschaft‘ Wolfshöhe vorbei zu dem
gewaltigen Berge, der die imposanten Ruinen der
ehemaligen Veste Rottenberg trägt. An seinem Fusse
links seitwärts, 1 Stunde von Lauf, der Marktflecken
Schnaittach. Derselbe wird urkundlich früher ge-
nannt als Nürnberg, denn schon im Jahre 1010 schenkte
ihn Kaiser Heinrich der Heilige dem Bischof von
Bamberg. Später, 1385, hatte Böhmen von dem Ort
Besitz ergriffen, der von nun an immer den Herren
der Veste gehörte.
Von Schnaittach aus führen zwei Wege nach dem
Rottenberg, der Fahrweg und ein näherer, aber steilerer
Fussweg.