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Die Stadt Fürth.
sässigmachung in Nürnberg gestatteten, waren die Triebfeder
zu dem raschen Aufblühen und der steten Vergrösserung
Fürths, welches jetzt über 32 000 Einwohner zählt. Es ist
zur bedeutenden Fabrik- und Handelsstadt herangeblüht und
hat grossartige Manufaktur- und Exportgeschäfte, Spiegel-
ylasfabriken, Brillenschleifereien, Buntpapierfabriken und
Metall- und Brokatschlägereien. In den neueren Stadtteilen
hat es eine Menge prächtiger Gebäude; das neue Kathaus,
nach dem Muster des Palazzo Vecchio in Florenz gebaut,
mit einem 55m hohen "Turm, ist schon von weitem sichtbar.
Die alte protest. Michaels-Kirche hat ein schönes, 10 m
hohes Sakramentshäuschen von Adam Krafft, die neue Syna-
goge ist im gotischen Stil, die hübsche katholische Pfarr-
kirche und die Auferstehungs-Kirche im Friedhof sind im
Renaissancestil gebaut.
Einen besonderen Schmuck erhielt Fürth durch den am
Bahnhofplatz errichteten, am 1. September 1890 enthüllten
Kunstbrunnen. Vom Kunstbildhauer Maison entworfen und
in der Erzgiesserei v. Millers in München gegossen, stellt
die Hauptfigur einen in wildem Sprunge begriffenen Centauren
dar, der die tobenden und alles vernichtenden Kräfte und
Gewalten der Natur versinnbildlicht. Eine zur Rechten
mit einem Fuss auf dem geflügelten Rade der Zeit stehende
männliche Gestalt verkörpert den erfindungsreichen Menschen,
der den Centauren durch Anlegung von Fesseln am Sprunge
hindert und auf diese Weise veranschaulichen soll, wie es
dem menschlichen Scharfsinn gelungen ist, die wilden Natur-
kräfte in den Dienst der heutigen Industrie und Technik
zu stellen. Ein links unten knieender Triton stützt die rechte
Hand auf eine umgestürzte, wasserspendende Urne, während
er mit der Linken eine Muschel vor den Mund hält, um den
Sieg des Menschen über die Naturkräfte weithin zu Vver-
künden. Der gewaltige Felsensockel zeigt nach 4 Seiten hin
wasserspeiende Köpfe vorsintflutlicher Ungeheuer.
Ueber die Pegnitz führt eine auf 25 Bogen (wegen der
Ueberschwemmungen) ruhende steinerne Brücke nach dem