28 Wanderung durch Nürnberg.
aus den Eintrittsgeldern angekauften Kunstgegenstände
erhält.) Dann über die Museumsbrücke (Museum, gegenüber
das sonst ganz bemalte, mit vier Ecktürmchen gezierte
Viatenhaus) hinauf zum
9) Bayrischen Gewerbemuseum (siehe Seite 37).
1/„ Stunde. Geöffnet sind die Sammlungen mit Ausnahme
Samstags täglich von 10—12 Uhr und 2—4 Uhr, Sonntags
von 10—1 Uhr. AEintrittsgeld Montags und Donnerstags
1 M., die übrigen Tage frel,
10) Lorenzkirche. Gegen Trinkgeld zu jeder Zeit
zu sehen. Der Kirchner wohnt nördlich hinter der Kirche,
Lorenzerplatz Nr. 7. An Sonntagen von !411—12 Uhr
unentgeltlich zu besichtigen. (Siehe S. 32.) !/, Stunde.
Nassauerhaus, Tugendbrunnen.
Nachmittags:
11) Von der Lorenzkirche zur Halle, hinter derselben
das ehemalige Zeughaus, dessen Eingang von 2 festen, 1588
erbauten Rundtürmen mit orientalischen Kuppeln flankiert
ist; über den Kornmarkt mit der sehenswerten Centralfeuer-
wache zum Germanischen Museum. Täglich geöffnet
vorm. 10—1 und nachm. 2—4 Uhr. Eintrittspreis a Person
1 M., 3—5 Personen 3 M. Sonntags und Mittwochs freier
Eintritt. Der zur eingehenden Besichtigung unentbehrliche
Wegweiser ist am Eingang um 50 Pf. zu kaufen Für
einzelne Abteilungen giebt es Spezialkataloge. In 11, Stunden
ganz flüchtig zu durchwandern. (Siehe S. 63.)
Vom Germanischen Museum zurück auf den Kornmarkt,
die Jakobsstrasse entlang zur
12) Jakobskirche (s. S. 70). 1/4 Stunde. Der Messner
wohnt im Anbau der Kirche. 1
13) Zum Spittlerthor hinaus, Kunstbrunnen am Plärrer
Bahnhof der Nürnberg-Fürther Eisenbahn, Rochus-Kirchhof
(s. S. 71) mit Kapelle. 1/, Stunde.
Von da mit einem Fiaker, welchen man am Ludwigs-