Volltext: Nürnberg

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Christliche Trost⸗Rede. 33 
Garten abgefordert / und auf etvig / ewig / alle nur ersinn⸗ 
liche Lust allda zu geniessen / hinein versetze. O welch 
eine Ehre ist dieses! gewißlichen er wird nicht mehr zu 
euch in euren Garten herum zu spaziren verlangen / jaͤ / 
er wuͤrde auch nicht tausend und wieder tausend der herr⸗ 
lichsten Wienerischen Lust-Gaͤrten / (und ivann es auch 
gar / die allerfuͤrtrefflichsten Kaͤiserliche Lust-Gaͤrten 
waͤren) dafuͤr nehmen / daß er diese zubereitete Paradi⸗ 
sische Himmel-⸗Lust⸗Freude verlassen / und mehr zu euch 
hernieder kommen soste. 
Hoͤret noch mehr: Ein recht schoͤner Augen⸗Lust ist 
es um ein schoͤnes und wolgebildetes Angesicht. Man 
liebet es / man hertzet es / man hat seine innigliche Freu⸗ 
de und Ergetzung auf der Welt daran. Jacob liebete sei⸗ 
ne Rahel recht hertzeifferig / sie war sehr schoͤn. Er hat⸗ 
te an ihr solch eine Freude / daß ihme 14 Jahr / nur wie 
einzele Tage waren / die Liebe thats / und die Schoͤnheit 
die sein Hertz eingenommen. Ahasverus liebte dorten / 
das Waislein Esther / sie war eine verachte Juͤdin / wel⸗ 
che an Haman einen abgesagten Feind hatten / sie hatte 
auch nichts zum besten / als einig die Schoͤnheit / die Got⸗ 
tesfurcht und die Demut war an ihr; doch wurde sie zu 
einer Koͤnigin; Das Haupt-Werck zu solcher Befoͤr⸗ 
derung ware die Schoͤnheit. Die Hiobs-Toͤchter / hat⸗ 
ten auch einen besondern Ruhm von ihrer Schoͤnheit. 
Von der schoͤnen Griechin Helena / redet und weis die 
gantze Welt. Absalom / David und der Griechische Pa⸗ 
ris / waren auch vertvunderlich schoͤne und beruͤhmte 
Mannsbilder / und was fuͤr schoͤne Leibes-und Gesichts⸗ 
Gestalten werden nicht noch heut zu Tage in der Welt 
gesfunden? Liebte nicht Kuer hertz⸗geliebter Sohn / ein 
fuͤrtrefflich schoͤnes Jungfrauen-Bild / und Preiß ster⸗ 
nende Edle Tugend-Nymphen-Perle; Die Wol⸗Edle / 
Viel Ebrn⸗Tugend reiche] ung frau⸗ Annam Marim 
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