Jon der Geburt 
gewindelt als ein kindt / der alles jñ sich schlenst 
ond tregt / gantz arm jnn ein kriplen gelegt 
Der koͤng aus der engel land / wart auff erden 
em kuecht erkandt / er hett weder pallast noch 
chron / weder scepter noch guldne kron Es 
war bey jhm kein weltlich schein / er solt auch 
nicht jhr koͤnig sein / sonder jhr diener vnd hey 
landt / derhalben er auch war gesandt Kert 
euch zu jhm o lieben leut / denn es heisset noch 
ymimer heut / er ruffet euch nech ymmerdar 
nur uanpt seiner stuñ eben war / Kompt zu 
jhm well jhr kommẽ koͤnt / genisst sein wel eꝛs 
euch ver goͤnnt / thut fleis weil er so guͤttigjst 
arbtet eh jhr die zeit verliest Last ab võ sund 
vnnd eytelkeit / vnnd kert euch zur buffertteit / 
chut was er von euch haben wil / vnd wendet 
euch vom widerspiel Wer mit eim guttẽ heꝛ 
tzẽ koͤmpt sn wort vñ reinẽ dienst annzypt / die 
warheit thut die vor jhm gilt / den hat er lieb 
vnd jst sein schllt ¶Wer vom herren jst auser 
korn / vnnd durch sein wort wirt newgeborn / 
die tauff entpfecht vnd krafft dazu / der jst vñ 
koͤmpt jnn gottes rhu / Erbarm dich vnser 
jhesu christ / ð du hie mensch geboren bist / ver 
ley vne⸗ 
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