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ist jedenfalls schmackhafter, als eine frische Knackwurst. — Der Beifall,
Tusch ꝛc. war, wenn dieses möglich- gewesen wäre, noch excentrischer, als
der frühere. Hierauf folgte Lied Nr. 21. von dem närrischen Liedersänger
D. und empfängt derselbe am Schlusse desselben auf der Tribüne die ge—
wohnten Huldigungen. Sein Nachkomme Narr B. wird punkt Zehne —
berufen, die Tribüne zu besteigen, — sehr merkwürdig, daß er gerade um
Zehne berufen wurde, d. h. — nicht um Zähne einzusetzen oder aus—
zu zie hen, sondern um auf den Zahn gefühlt zu werden. —
Er beginnt mit den Worten, mein Thema ist Ernst, wobei Alles
dachte: „Ah, das wird interessant werden“ und richtete die Blicke nach dem
Comité-Tisch; es war jedoch Täuschung, denn es galt nicht dem Viee—
Präsidenten, sondern einem andern Ernst. Er wollte sich aus dem Verge⸗
hen des vor unsern sichtlichen Augen geschehenen Einbruchs herausbeißen,
erzählte einen Traum, und bemerkte unter Andern in seiner Vertheidigung,
daß man zu Narren unmöglich etwas Gescheidtes sprechen könne; — da
haben Sie sich falsch ausgedrückt, mein verehrter Narr B. „Man kann
schon, aber ich kann nicht immer, hätten Sie sagen sollen, denn daß man
kann und auch Sie können, haben Sie in dem gegenwärtig zu besprechen—
den Vortrag vollständig bewiesen.
Der jüngste Sieg unseres geliebten Narren B. war ebenso voll—
ständig, als dessen jüngste Niederlage und, wie er selbsst sagte: „Gewaltiger
Sturm bewegte das Haus!“ diesesmal sowohl als damals. — Dieses—
mal stürmten die Hände und damals die Schellen. — Sein Verdienst
ist um so größer, da er sich trotz der Niederlage, trotz dem, daß, wie
er selbst sagte, Güunther von der Vogelweide mit dem Hanni unermüdlich zu
wiederholten malen hervorrückte, wieder in's Feuer wagte. — Er hat die
Feuerprobe glänzend bestanden und dadurch den Bucher'schen Löschdosen eine
bedeutende Concurrenz gemacht.
Narr B. erwacht durch einen ernsten Schlag — er sieht nichts —
— Kladdaradatsch hatte ihn verdunkelt, oder besser gesagt, erhellt, —
denn sein heutiger Vortrag war so vortrefflich, daß er durch mehrmaligen
Tusch und jubelnden Beifall unterbrochen wurde. — Wir hoffen, ihn noch
oft auf unserer Tribüne zu sehen und werden ihn stets mit Freuden be—
grüßen. — Die übrigen Inhaber des fälligen Wechsels der Firma:
Kladdaradatsch mögen sich ein Beispiel daran nehmen, und ebenfalls
für prompte Einlösung Sorge tragen!
Narr M. erscheint als Troubadour und singt unter Mitwirkung einer
Guitarre ein Quodlibet, welches allgemeine Heiterkeit erregt. —
Diesem reihte sich das Lied Nr. 22. an. — Verfasser wird als un—
bekannt bezeichnet — trotzdem wird ihm Hoch und Tusch gebracht —
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