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917.
S. 104 u. ff. heißt es z. B.: „Ich protestire aber voraus solen-—
nissimè Enin optima formäö, daß ich weder dem gantzen, noch dem
halben Schulmeister-Collegio den dummen Teuffel hiermit schuld ge—
geben haben will, iudem ich mich wohl bescheide, daß es in allen Staͤn—
den, und in allerley Volck kluge und einfältige leute giebt, und mich
selbst entsinne, einige Dorff-Schulmeister gekannt zu haben, die
manchem berühmten Professori Academico solten haben auffzurathen
gegeben ... Sondern was ich hier schreibe ist nur von der Canaille,
und von der grossen Menge der gemeinen Dorff-Küster geredt, die
weder auff schulen, noch auff Handwerken haben gut thun wollen,
sondern beyden vor der Zeit entlauffen sind, und also weder Kopf
noch Hand etwas tüchtiges gelernet hat, dahero sie sich des bettelns
zu erwehren in Küster-Stand begeben haben ... So fehlets aber
leider bey den Küstern insgemein nicht mehr als an allen. Denn
daß sie mehrentheils Fratres ignorantiae seyn, bedarff keines grossen
Beweises. Von der Grammatica anzufangen, wie viel sind ihr
wohl, die ich wil nicht sagen Lateinisch, sondern nur Deutsch recht
und ohne Anstoß, stottern, und reuspern lesen können? Soll nun
so ein dummer Teuffel eine Superintendenten-Predigt ablegen, ab—
lesen wolt ich sagen, so erschrickt er davor, wie die Israeliten vor
dem grossen Riesen Goliath . . . Kömmt denn etwa eine schwere
Silbe oder ein Nomen proprium unterm Lesen vor, so buchstabiren
sie es erst heimlich, wie die Abce-Schützen, könnens auch, weil sie
sich ans Buchstabiren gewehnet, wenn sie es nicht erst vorkauen, un—
müglich zurechte bringen. Also lesen sie vor Xenophon, Ixenophon,
vor Epiphanius, Epip-hanius, vor Zephania Zep-han-ja .. .. Es
gibt wenig, oder gar keinen, unter den Schulmeistern, welche
recht orthographice schreiben können. Ja sie haben selten so
viel Geschicke einen Brieff nur abzuschreiben, daß sie nicht unzehliche
Schnitzer machen solten. Geschweige denn daß sie von sich selbst
einen geschickten Brieff concipiren, stylisiren, ja nur eine elende
Quittung oder Paß-Zettel aufsetzen könnten. Denn sie können un—
müglich einen Hochzeit- oder Gevatter-Brieff zu wege bringen, wenn
sie nicht ein Modell haben, darnach sie ihn abschreiben .... Wie
die Schulmeister insgemein die Lieder verhümpeln und alles falsch
singen, ist am Tage. 8. E. Fuhr hinaus dem Sieg ins Fleisch.
. . . Gleicher Gott von der Magd und Ehren. Eine Blume lässt
fallen das Laub (pro eine Blum und fallend Laub) dem grossen
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