Metadaten: Gedichte in Nürnberger Mundart

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„Und wenn ih 's nit derschlaf'n koh 
„Und ko kann Gaul nit kröig'n, 
„Nau ried i mit 'n Husaknupf 
„Der werd mer 'n ah ham zöig'n. 
oh 
h ditt 
„No öitz, Ade! Herr Menschenfreund! 
„Mein' Dank, den will i spoar'n 
„Bis ih mi hoh a wenig derhult.“ — 
Su is' er ham nau g'foahr'n. 
Doch hamwärts, durch die Laff'rgaß, 
Dau führt er nit um 's Leb'n — 
Er schleicht si on der Mauer noh 
Sunst könnt 's a G'lächter geb'n. 
iut, 
au 
Denkt unterwegs: „Nah, dös is' z' arg, 
„Döi G'schicht is' ohni Gleich'n. 
„No wenn 's ner weiter kan's haut g'merkt, 
„Der Wierth? — der werd scho schweig'n.“ 
Allah 's git bäisi Mensch'n höi, 
Döi hob'n den Postzug g'seg'n. 
Und hob'n 's gleih an jed'n g'sagt 
Af all'n Weg'n und Steg'n. 
Und suh hoh ih as dera G'schicht 
Nau des Gedicht rauszug'n. 
Und wenn nit Alles wauhr is 
Nau hob'n s' mih ah ohg'lug'n! 
Der Metzgerdaumen. 
⸗ —— — 
yr, 
Ditz kummt a G'schicht, dös is a Streit, 
Doch bringt der Streit kan Schod'n: 
9*
	        
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