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Von der Gegenwehr. 113 
Schutz vnnd vnter dem Schirm deß weltlichen 
Schwerdts der Obrigkeit / Als Paulus / der berich⸗ 
tete an den Ober⸗Hauptman den Anschlag der Ju⸗ 
den gegen jhn / vnnd nahm mit danck gutwillig an 
die starcke Convoy der Soldaten / welche jhn / v mb 
seinen Feinden zu entgehen nach Casaream fuͤhr⸗ 
ten zum Landpfleger Felix / Act.z3. Vnd da Fe⸗ 
stus hernacher shme keinen rechten Schutz gegen 
seine Feinde halten wolte / protestert er zum hoͤchsten 
dargegen / vnd berufft sich nach Rom an den Kaͤy⸗ 
ser Act. 25. ete. Bißweilen mit der Faust vnd Waf⸗ 
fen / vnd zwar detensivoe & offensiyẽ. Was thaͤte 
die friedfertige getrewe Statt Abel / die 
Mutter in Israel / als sie inwendig hatte jhren 
eygenen Feind / der sie schier in Hertzenleyd gebracht 
haͤtte / Seba den Sohn Bichri / vnd auch außwen⸗ 
dig geaͤngstigt w urde von Joab / der sie feindlich an⸗ 
tastete? Sie defendirten oder wehrten sich gegen 
Joab so gut als sie kondten / mit Worten vnd Wer⸗ 
cken / damit fie nicht ploͤtzlich vmb jhre Haͤls kaͤmen / 
vnd offendirten Seba / also daß sie jhm den Kopff 
abhieben / vnd zu Joab vber die Mawren wurffen / 
2. Sam. 20. Warumb solten dann beydes friedfer⸗ 
tige Staͤtte / die sonsten keinen Lust zum Streit ha⸗ 
hen / vnd auch fromme Leuthe / die in das Geschlech⸗ 
te Abel gehoͤren / nicht auff den heutigen Tag eben 
das vnd dergleichen thun koͤnnen? Kuͤrtze halben 
anderer Exempel zu geschweigen. 
IV. Der allgemeine Consens der Christlichen 
Kirchen / vnd alle ehrliche Burgerliche Gesetze oder 
Rechten der Chrisilichen Kaͤyser vnnd Obrigkeunen 
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