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werde keinerlei Abkommen zustimmen, und Friedrich der
Grosse sprach‘ sich kurz nach seinem Regierungsantritt im
nämlichen Sinne aus:! die Besprechungen müssten abge-
brochen werden. Auch Friedrich nahm sich häufig der
fränkischen Schwäger und Neffen an und genoss bei ihnen
hohes Ansehen. Ein Vertrag, in welchem die beiden
fränkischen Linien sich 1752 zur Schlichtung der noch
schwebenden Irrungen wie zur Förderung des Wohl-
standes beider fürstlicher Häuser verpflichteten, wurde
jem Könige zur Genehmigung vorgelegt.? Noch deut-
licher wird das Einverständnis der Kur- und der fürst-
ichen Linie durch die Vereinbarung über die Erbfolge aus
dem nämlichen Jahre bezeichnet. Ein Hausvertrag ver-
bürgte, dass, falls von den damals regierenden Linien der
Dynastie zwei ausstürben, alle Hauslande unter dem Herr-
scher der dritten Linie und dessen Primogenitur vereinigt
bleiben sollten.? Nach Beendigung des siebenjährigen
Krieges, während dessen die Markgrafen zu Oesterreich
hielten, wurden sie bald wieder dem Könige zugeführt.
Besonders der letzte Markgraf, Karl Alexander, that alles,
am das Einvernehmen mit dem von ihm persönlich sehr
verehrten Oheim zu erhalten.‘ Mehrmals besuchte er den
grossen Fürsten,® Einen Vertrag, den er als Herr der
westfälischen Grafschaft Sayn mit dem Kurfürsten von
Hannover als dem Erben der Grafschaft schloss, unterwarf
I. Schreiben der beiden Könige d. d. Berlin 20. März 1740
a, Juni 1740. Bericht Wipprechts vom 24. Febr. 1792.
2. Archiv für Geschichte u. Altertumskunde von Oberfranken
IL (1845), 94-
3. Schulze: Hausgesetze IIL, 740 ff. ;
4. S. dazu D. Kerler in: Forschungen zur Brandenburgischen
and Preussischen Geschichte. VII (1894), 210.
5. 1753, 1766, 1769, 1772: Julius Meyer: Beiträge zur Geschichte
der Ansbach und Bayreuther Lande (1885), 184. — A. Ritter von
Arneth: Geschichte Maria Theresias V1III (1877), 180.