Volltext: Führer durch das Rathaus zu Nürnberg

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In feiner Modellierung heben sich die Gestalten ab 
in hohem Relief, ja lösen sich zuweilen in einzelnen 
Partien völlig vom Grunde los. Nach der im Jahre 
1891 unter Leitung des städtischen Architekten Heinrich 
Wallraff vorgenommenen Restauration und nach der 
Bemalung der Wappen stellt sich dieses bedeutende 
Werk, dem die ältere Zeit wenig, die neuere aber 
nichts an die Seite zu stellen hat, wieder in seiner 
vollendeten Schönheit und Ursprünglichkeit dar. 
Auch die vier Kamine auf dem Gange sind 
höchst bemerkenswerte Arbeiten. In grofsen Verhältnis- 
sen aufgebaut, mit stark hervortretenden Profilen und 
Jebendig in der Behandlung des figürlichen Schmuckes, 
rufen sie eine ebenso bedeutende als harmonische 
Wirkung hervor. An’ den Seiten neben den Säulen 
stehen männliche und weibliche Karyatiden, die Voluten 
und Nischen oben sind mit mythologischen Figuren 
besetzt. 
Der erste Kamin zeigt oben in der Nische 
Paris als Schäfer mit dem Hirtenstab in der einen, 
dem Erisapfel in der andern Hand, hinter ihm der 
Hund, oben an den Seiten Pomona mit Früchten und 
Blumen und Ve- 
sta mit einer 
Urne, woraus 
die Flamme em- 
porlodert; un- 
ten über der 
Feuerung zwei 
Steinreliefs, die 
Landung der 
griechischen 
Flotte bei Tene- 
dos und ein Ge- 
fecht bei Troja 
darstellend. 
Zweiter 
Kamin: Inder 
de 3
	        
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