Volltext: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

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Von der Irrenanstalt, wie sie in den bisherigen dürftigen 
Räumen an der Stadtmauer bestand, kann man nur vorüber— 
gehend bemerken, daß sie den Erfordernissen eines solchen In— 
stituts durchaus nicht entsprach, und es als zweckmäßig und 
wohlthätig erachtet wurde, im neuen Krankenhause Räumlich⸗ 
keiten für Irre einzurichten. 
In diesem Abschnitt möchten füglich noch jene Mittel und 
Wege eine Stelle finden dürfen, die den Wohlstand auf die 
eine oder die andere Weise zu fördern geeignet sind, wobei dar⸗ 
auf aufmerksam gemacht wird, daß in dem Abschnitte Gesell— 
schaften und Vereine“ auch einige enthalten sind, die sich die 
Foͤrderung des Wohlstandes zur Aufgabe gesetzt haben. Hier 
sind nur die zur Sprache gebracht, die unter besonderen Ver— 
waltungen stehen. F 
1) Die Heirathsaussteuer- Anstalt unter magistratischer Auf⸗ 
sicht zu Ende des achtzehnten Jahrh underts entstand en. Unver— 
heirathete legen jährlich 1fl. 12kr. ein und erhalten, wenn 
ihre Nummer am Sonntag vor Weihnachten gezogen wird, bei 
ihrer Verheirathung, oder wenn diese nicht erfolgt ist, im 40. 
Lebensjahre 200 fl., die ihnen, so lange sie die Anstalt nicht 
ausbezahlt, mit 2 pro Ct. verzinst werden. Die Ansprüche ver⸗ 
erben sich bei Todesfällen der Gewinnenden auf die Verwand— 
ten über.“ 
2) Die Sparkafse, im Jahr 1821 gegründet, nimmt die 
kleinsten Summen an und verzinst sie mit 3 pro Ct. Mehr 
als 300 fl. werden von einem Individuum nicht angenommen.
	        
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