Volltext: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

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herrscht aber dortselbst schon ein reges Leben, und es ist interessant, 
die zuweilen in großer Zahl vorhandenen Schiffe zu betrachten, 
welche die verschiedenartigsten Produkte theils in die beiden La— 
gerhäuser, theils in den eingeschlossenen freien Raum abliefern. 
Von den drei Krahnen ist der größere, mittlere aus einer Mann— 
heimer Fabrik, die beiden kleineren sind aus der Spät'schen 
Maschinenfabrik zu Dutzenteichh. 
27. Das neue Krankenhaus. 
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Nichts war für Nürnberg ein so tief gefühltes Bedürfniß, 
als ein eigenes von der Stadt abgesondertes Krankenhaus. Es 
wurde daher beschlossen, dasselbe aus den Erträgnissen des Lo— 
kal-Bieraufschlages *), der in den baherischen Städten so vie— 
) Ausserdem haben zu dem neuen Krankenhause Beitraͤge geliefert, 
die nicht unerhebliche Geschenke zu nennen sind: Zum Ankauf des 
Grundstückes G. 8. Platner (1829) 2070 fl., Platner und Gat— 
tin 5000 fl. (1833), wiederum 2000 fl. (1836), Cramer, Onkel 
von Platner 160,000 fl. (1848), Knauer, stiller Associé von 
Platner, 3000 fl. (1843), Lux, Joseph, 1000 fi (1836), Meyer, 
*00 fl. (1841), Amberger, Gg. Paul, 500 fl. (1844), woraus 
zu ersehen, daß die Hauptsumme dieser Beiträge von der Cra⸗ 
mer-Platner'schen Familie herrührt. Zur Erhaltung der An— 
stalt liefern ausser den stipulirten Pflichtbeitraͤgen die Wohlthaͤ— 
tigkeitsstiftungen einen jährlichen Zuschuß von 20,000 fl. 
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