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besitzen eine sehr große Insektensammlung, dann ornithologische
und botanische Sammlungen, sowie ein Conchylienkabinet.
Eine nicht zu übersehende Handlung von Alterthums—
und Kunstgegenstaͤnden jeder Art hat Goes in seinem Hause
Nr. 788 der inneren Laufergasse eingerichtet.
Desgleichen hat der Gasthofbes itzer Galimberti eine Anti⸗
quitäten-Sammlung in der Walburgis-Kapelle nächst der Burg
aufgestellt. Einen sehr schöͤnen Dürer besitzt der Rechtsconsu—
lent v. Holzschuher in der Nähe des Landauerhauses.
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26. Sehenswerthe Privatgebäude.
Die Sebalderseite zählt unter ihren Gebäuden jedenfalls
mehr ältere interessante Bauten auf, als die Lorenzerseite. Wir
heben daraus hervor: das Dürerhaus, in welchem der A. Dü—
rerverein seine Versammlungen und permanenten Ausstellungen
hält. Ueber der Thüre dieses noch mit Fachwerk versehenen alten
Hauses ist das Brustbild A. Dürers angebracht. Das Innere
bietet nicht gerade Bes onderes dar , und die Raumlichkeiten sind
ohne allen Zweifel ihrem früheren Bestande gegenüber merklich
geändert worden. Die Küche im mittleren Stockwerk soll übri⸗
gens dennoch unverändert geblieben sehyn.
Das Haus des Volkspoeten Hans Sachs befindet sich in
der Straße gleiches Namens Nr. 969. Dasselbe ist jedoch an
der Stelle eines aälteren neu aufgeführt.
Das Grundherrische Haus, Nr. 649 der Schildgasse, ist
deßhalb sehr merkwürdig, weil Kaiser Karl IV. 1356 die ersten