Volltext: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

[tem Symon von Rotenbürg, do sein die burger mit uberein 
zomen, daz er und Nehmi! sein sün den burgern alle jar 
geben sullen 100 guldein halb Walpurgis und halb Michahelis 
und sol mit dem zinse nu Walpurgis, der schirst kümpt, 
anheben zü geben, und die egenant teyding süllen zwey gantze 
jar besten. 
[f. 9b] Salman vom Neuenmarkt dabit 100 und 40 guldein. 
Item ez haben die bürger geteydingt mit dem Salman vom 
Neuenmarkt, daz er alle jar geben sol 100 und 40 güldein 
halb Walpurgis und halb Michahelis, und die egenante teyding 
sullen dreü jar also besten, und in den egenanten teydingen 
sullen mit im sein “sein tochter, die zum Stein* säzze a, und sein 
jungster sün zwey jar und Symon ir sün dreü jar und Ysak 
ir eydem. 
"{f. 10a] Kalman von Pilsen dabit 50 guldein. 
Item die burger haben geteydingt mit Kalman von Pilsen, 
daz er alle jar geben sol 50 guldein halb Walpurgis und 
halb Michahelis, und die egenante teyding sullen zwey jar also 
besten. (Der hot sein purkreht aufgeben und debet dare 
censum Michahelis anno LXXXIV.) 
{f; 10b] Gotschalk am prunnen dabit 32 guldein. 
Item die bürger haben geteydingt mit dem Gotschalk am 
prunnen, daz er und Vischlein sein eydem alle jar geben 
sullen 32 guldein, und die egenante teyding sullen dreuü jar 
also besten. 
Sanwel sein sun dabit 5 guldein. 
Item Sanwel dez egenanten Gotschalks sün gibt alle jar 
3 guldein !/2 Walpurgis und '/% Michahelis, als lang als 
die bürger wollen. 
If. 11a] Gotschalk von Kytzingen dabit 50 guldein. 
Item die bürger haben geteydingt mit dem Gotschalk von 
Kytzingen, daz er und Sara in seinem haüse alle jar geben 
sullen 50 guldein, und die egenante teyding sullen ein jar 
also besten. 
(1384 Sept. 29} 
a) Auf radierter Stelle. 
1 Sonst Frauenname : Noemi. Vielleicht ist Nehmi als Abart von ‘“‘Nayın' 
statt Nachum) zu erklären. Vgl. oben 3 nr. 80, S. 20 Anm. I. ? bair. B. 
Nürnberg.
	        
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