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Diese Mauer hatte ursprünglich noch keine Verstärkungspfeiler, die
sonst fast ringsum an der ganzen Innenseite der Mauer zur Aus⸗
führung kamen. Die Verstärkungspfeiler stehen in etwa 6 m Entfernung
von einander, von Mitte zu Mitte gerechnet, haben eine Breite von 1,20 m
und springen mit 0,75 m über den Kern der Mauer hervor. Sie sind
durch Rundbogen verbunden, deren Zwickel ausgemauert sind. Die
Blendarkaden, die dadurch entstehen, dienen noch jetzt häufig als Werk—
stätten. Namentlich die Nürnberg eigentümlichen Hornpresser hatten
sich darin eingerichtet. Die alte Anlage der Manuer ohne Verstärkungs—
pfeiler erkennt man noch heute an einer kleinen Strecke nördlich vom
Spittlerthor, wo auch die Innenflucht glatt gearbeitet ist. Aber es
stehen einzelne Binder heraus, die Stellen zu bezeichnen, wo man auch
jier die Pfeiler anzumauern beabsichtigte.
Die Krone der Mauer erreicht durch ein nach beiden Seiten aus⸗
ladendes Gesims eine Breite von 2,10 m. Auf ihr an ihrer äußeren
Seite läuft eine Zinnenmauer hin, in der geringen Breite von nur
D, 30 m, was um so auffallender ist, als man damals doch schon Ge—
schützkugeln zu fürchten gehabt hätte. Die Nürnberger wußten wohl,
meint Essenwein, daß ihre Widersacher, der benachbarte Adel, die
Burggrafen wenig Geschütz besaßen. Um die Mauer vor dem Einfluß
der Witterung zu schützen, war ein Dach auf die Zinnen gelegt, das
einen gedeckten Wehrgang bildete. Dies Dach war nach der Beschreibung
des Dichters Celtis mit gebrannten (glasierten?) Ziegeln gedeckt.
Die innere Stadtmauer ist in Zwischenräumen von 120 bis
150 Fuß mit quadratischen Türmen besetzt, von denen sich nach Bach
mit den Thortürmen 83 nachweisen lassen. Früher freilich glaubte
man ihre Zahl nicht hoch genug angeben zu können. Konrad Celtis,
der berühmte humanistische Poet, giebt in seiner panegyrischen Schil—
derung Nürnbergs (vom Jahre 1502) ihre Zahl auf 200 an und der Ver—
fasser der berühmten Weltchronik, Hartmann Schedel, zählt an beiden
Mauern (von der zweiten sprechen wir gleich) 368 Türme, Erker und
Vorwehren, also soviel wie Tage im Jahre, woraus allein schon man
den mythischen Ursprung dieser Zahl erkennen kann
Die Türme ragen mit zwei, teilweise sogar mit drei Stockwerken
über die Höhe der Mauerkrone hervor und haben gegen außen schmale
Mauerschlitze, gewöhnlich je drei nebeneinander, hinter denen die
Schützen aufgestellt waren, manchmal auch später angebrachte Geschütz—
scharten im oberen Stockwerk. Mit dem Wehrgange der Mauer sind
sie beiderseits durch große Thüren verbunden, so daß man sich mög—
lichst ungehindert auf dem Wehrgang bewegen konnte. Der Zugang
zur Mauerkrone fand auch gewöhnlich durch die Türme statt, nur