Volltext: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

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Blume‘, Tochter des gelehrten R. Abersüs?. [142] Frau Ogia?®, 
Witwe unseres Lehrers, des *Rabbiners R. Meir. [143] Frau 
Ogia, Dienerin. [144] Frau Sara, Witwe R. Karpelst, [145] 
Die Hebamme Frau Schonfraw*. [146] Die alte Frau Mirjam. 
147] Fran Mirjam, Tochter R. Moses, und ihre zwei Kinder. 
148] Frau Fromlin®, Tochter der Frau Kela. [149] Frau Dolce, 
Witwe R, Lesels’, [150] Frau Ellin, Witwe des gelehrten R. 
Vives®, [151] Frau Susa®, Witwe R. Simons. [152] Frau Gutlin, [f. 205a 
zenannt Wackelbeinchen!*. [153] Frau Channlin!l, 
[154] R. Israel, Sohn R. Abrahams, seine Frau Schonfraw, 
seine junge Tochter Frau Minnlin und sein Enkel, sein Sohn 
David und sein Sohn R. Tagar!?, [:55] Der Knabe Eliakim. 
156] Hilda. [157} Juttlin. 
[Gott möge ihrer gedenken,] weil sie ihr Leben für die 
Heiligung des göttlichen Namens hingegeben haben. Dieses 
Verdienstes wegen möge ihre Seele in den Bund des ewigen 
Lebens aufgenommen werden mit den Seelen Abrahams, Isaks, 
Jakobs, Saras, Rebekkas, Rahels und Leas im Paradiese. Darauf 
sprechen wir: Amen! 
1 Vorl. 8a1ba. 2 Vorl. WIN. $ Sie überlebt ihren Gatten, den Rab- 
biner R. Meir, welcher 1345 stirbt (s. S. 169), um 4 Jahre. * Vorl. banp. 
> Vorl. MW; A: NYNYW. SS. 15 nr. I9: Schonfrawen die Hebamme. 
> Vorl. oa. 7 Siehe S. 184 Anm. 4. ®Vorl. W535. ?® Vorl. NW. 219 Vorl. 
aabpin; am Rande: pa ba, A: aba. S. 17 nr. 123: Wakelbain. 
‘Hier endigt die Liste der ermordeten Witwen. !? Vorl. 33M. S. 18 nr. 
152: Tager gener Michel. 18 Vorl webs 
Ch. 
10. Das Nekrologium IT der Nürnberger Synagoge: Memor- 
Toten- und Spendenliste 1?7737—1702. 
Deutsche Übersetzung aus dem hebräischen Original in Mainz, Isr. Reli- 
gionsgesellschafi: Bd. III des sog. Mainzer Memorbuchs, P- 193-196, 
203-210, 215-218, 223-232. Auszüge in Quellen z. Gesch. d. Tuden 
in Deutschl. I11,93-94. 
’armoly hat die genannten Pergamentblätier, welche ursprünglich einem 
vermutlich umfangreicheren Gedenkbuche angehört haben, in willkür- 
ıicher Reihenfolge ınit anderen teils beschriebenen, teils leeren Per- 
zament- und Papierblättern zu einem Buche vereinigt. In der hier 
Jolgenden Übersetzung ist die chronologische Ordnung der Blätter wieder 
jergestellt. — P. 193-196 der handschriftlichen Vorlage ist eine im 
A\nfange des 15. Jahrhunderts angefertigte Abschrift von p. 203-205,
	        
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