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R. Samuel, Sohn R. Eleasars, ıl/a Mark und !/2 Mark für Kranke,
f. so 2] Frau Minna, Tochter R. Abrahams, !/s [Mark].
R. Urschrago, Sohn R. Salomos, und seine Frau Tiska ı Mark
für Jugendunterricht,
Naama!, Tochter R. Urschragos, !/2 Mark.
Chiskija, Sohn R. Eliesers, !/2 Mark für Jugendunterricht, 1,
Mark für die Armen der Stadt und !/2 Mark für Kranke,
Chananja, Sohn R. Jechiels halevi, 1/a [Mark] für Tugendunterricht,
30 Pfennige* für Kranke.
Der *Rabbiner® R. Menachem®, Sohn des *Rabbiners R. Samuel
halevi, !/s [Mark] für Jugendunterricht.
R. Joseph, Sohn R. Nathans, !/4 [Mark] für Jugendunterricht.
R. Abraham, ‘Sohn R. Eleasars halevi, welcher erschlagen wurde,
1/4 [Mark].
R. Abraham, Sohn R. Elias, !/a [Mark] für Jugendunterricht.
Mose, Sohn R. Abrahams hakohen, 1/2 Mark für Tugendunterricht
und !/s [Mark] für Kranke.
R. Meschullam, Sohn R. Eljakims halevi, !/s [Mark] für Jugend-
unterricht.
R. Salomo, Sohn R. Eljakims halevi, und seine Frau Bruna,
Tochter R. Judas, sie liessen den steinernen Almemor in
der Synagoge und die Nischen in der Mauer* bauen, auch
hinterliessen sie ausserdem 5 Mark zu Brod am Ausgange
des Pessachfestes für die Armen der Stadt, 8b Mark für den
a) Für 35M hatte Vorl. zuerst NM. b) Vorl, ursprünglich MWW.
4 Vorl. 393. Bibl. Eigenname (1. Könige 14, 21, 31 U. 2.Chron. 12, 13).
! Vorl. WEB = 8% °WB. SSohn R. Samuels, Sohn R. Menachems halevi (S. 107, Wo
3. noch als M3MM eingezeichnet ist). Sprossen von Rabbinerfamilien, deren Haupt
Menachem hiess, finden sich zahlreich unter den 1298 in Würzburg Erschla-
zenen und vereinzelt auch als Märtyrer in anderen Orten (Weissenburg, Bam-
berg u. a.), doch sind sie mit Sicherheit nicht auseinander zu halten, da min-
destens drei Rabbiner Menachem in Betracht kommen, so M. b. David, M. b.
Natronai, genannt Koblin (Mon. boic. XXXNVINLL, 13, Nr. 8: 1289, Nov. 25.)
ınd der hier genannte. Einen Rabbiner Samuel b. Menachem sehen wir nach
Himmelstein im Archiv d. hist. Ver. v. Unterfranken XIL, 137 neben M. b.
David und Hillel b. Esra (? Asriel: RGA. R. Meirs ed. Prag, Nr. 92) Ende
des 13. Jahrh. in Würzburg wirken (RGA. R. Meirs ed. Rabbinowitz nr. 108,
357). Ob Samuel aus Chätenu Thierry (RGA. Sal. Lurlas 29) der Sohn eines
Menachem war (Carmoly in ‘Israelit' VIL, 341), ist fraglich. 4 Vorl. MMS BD,
:almud. : bogenförmige Wölbungen.