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IV. Sehrmittel.
1. £ehrerbibliotheft,
Diefelbe it in einem geräumigen Zimmer, das jeßt zualeich als
Lehrer- und Lefezimmer dient, in MWandrepofitorien aufgeftellt. Sie
zählt gegenwärtig ca. 2500 Nummern. Augenblichlich wird ein Zettel.
katalog und auf Grund desfelben eine fnftematifche Neuordnung der
Bibliothek hHergeftellt. Die Bauptabteilungen bilden: Deutiche Sprache
mit Dhilofophie und Pädagogik — Antike Sprachen — Moderne
Sprachen — Gefhichte — Mathematik mit Phnfik — Maturmiffen-
ichaften mit Geographie. Die betreffenden Sachlehrer vermalten ihre
Abteilungen felbitändig. — Lerika und Sammelwmerke ftehen im
Rektoratszimmer zu Band: und Schulaebrauch jederzeit zur freien
VDerflaung.
2, Deriodiiche Zeiticdhriften.
Sür deutichhe Sprache und Litteratur:
Das Magazin für Litteratur von Neumann-Bofer, Berlin.
Literarifches Centralblatt für Deutfchland von S. SZarnche, Leipzig.
Deitfchrift für den deutfchen Unterricht von Lnon, Leipzig.
Beilage zur ANaemeinen Zeitung, München.
Sür Meuphilologie:
Archiv für das Studium der Neueren Sprachen und Litteraturen von
Tobler-Zupika, (Berrias Archiv), Zraunfichweia.
Sür Maturgefhichte:
„Der Zoologifche Garten“, SZeitfchrift für Beobachtung, Pflege und
Hucht der Tiere. Berausgegeben von der „Ieuen Zoologifchen
Gefelfchaft“ in Srankfurt a./NT.
„Die Matur“ von Dr. Karl Müller und Dr. Buqo Rödel,
Stettiner Entomoloaifche Zeituna.
Sür Geographie:
Determann, Mitteilungen aus Juftus Perthes’ geographifcher An:
{talt über wichtige neue Sorfchhungen auf dem Gefamtgebiet der
BGeoaraphie.