Volltext: Die Gewerbefreiheit in Gefahr!

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daß ohne dieselben ihre Wohnungen nicht trocken und warm zu erhal⸗ 
ten sind. 
Eben daher haben 
Säulengänge und offene Altane 
vor den Häusern keinen Werth in Deutschland, da sie wegen Wind, 
Regen und Schnee und der schnellen Veränderung der Luftwärme nach 
Untergang der Sonne nur wenige Tage im Jahr zu gebrauchen sind 
und Personen, welche gewohnt sind, den größten Theil des Jahres in 
geschlossenen Zimmern zuzubringen, leicht Erkältungskrankheiten zu— 
ziehen. 
Kaiser Nikolaus hat die Erfahrung gemacht, daß die Gewalt eines 
Beherrschers des größten Reiches der Erde und die Anwendung aller 
künstlichen Mittel die Hartnäckigkeit der Sandsteine, das Wasser zurück— 
zuhalten, nicht besiegen kann. Er wollte einen großen Palast in Pe— 
tersburg in wenigen Monaten erbaut haben und der Baumeister suchte 
das Austrocknen der Steine durch fortwährend unterhaltene Feuerung 
zu befördern. 
Nun trockneten die Steine zwar auf der Oberfläche, aber die 
Feuchtigkeit drang später wieder hervor, machte den Verputz, die ange— 
brachten Malereien und Vergoldungen abfallen, die kostbaren Tapeten 
werthlos, und 20, nach anderen Behauptungen sogar 60 Arbeiter star— 
ben, namentlich Maler, Bergolder, Tapezierer, die in der beständig 
geheizten, mit den Dünsten von Kalk- und anderen Farben geschwänger⸗ 
ten Luft arbeiten mußten. 
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Hohe, in die Rähe des Fußbodens herabgehende Jenster 
sind ein gesundheitlicher und wirthschaftlicher Mißgriff bei unseren 
Witterungsverhältnissen, mitunter auch lebensgefährlich. Die Erbauer 
derselben kennen die Gesetze der Luftströmung nicht, welchen zufolge die 
kalte Luft sich stets nach unten, die warme aber in die Höhe begibt, 
und ebensowenig den Druck der in einer Höhe von vielen Meilen uͤber 
der Erde stehenden Luftschicht, die schon die unbedeutende Oberfläche 
eines erwachsenen Menschen mit einem Druck von 33000 Pfd. belastet. 
Die kalte Luft dringt daher durch jede Ritze in das Zimmer, erfüllt
	        
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