Volltext: Flora des Regnitzgebietes

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folge deren sie Protestanten genannt wurden, welche Bezeichnung später 
auf alle Evangelischen überging. 
Bald darauf, am 24. Mai 1529, kamen die protestierenden Stände 
in Nürnberg zusammen und beschlossen eine Gesandtschaft an den Kaiser 
nach Italien abzuschicken, zu der auch der Nürnbergische Syndikus Michael 
von Kaden gewählt wurde. Diesen Gesandten sollte es schlecht ergehen. 
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tember), bald darauf aber den schriftlichen Bescheid (13. Oktober), daß 
es bei dem Reichsabschied von Speier sein Bewenden habe. Als sie 
hierauf eine gegen diesen Abschied gerichtete Apellation einreichten, 
erklärte ihnen der kaiserliche Sekretär, daß sie Gefangene des Kaisers 
seien und ihre Herberge nicht verlassen dürften. Michael von Kaden 
entging diesem Schicksal durch den Zufall, daß er eben nicht zuhause 
war, als seine Kollegen verhaftet wurden. So gelang es ihm noch, 
einen Bericht nach Hause zu senden. Später wurde er ebenfalls 
arretiert und sogar länger in Haft behalten als seine Kollegen, die 
hereits im Oktober in Freiheit gesetzt wurden. Man beschuldigte ihn, 
auf Befehl Philipps von Hessen dem Kaiser ein angeblich wieder— 
täuferisches Buch übergeben zu haben. Doch gelang es ihm, glücklich 
zu entfliehen und über Venedig wieder in die Heimat zurückzukehren. 
Es war damals die Zeit der Bündnisbestrebungen auf evangeli— 
scher Seite, die den Zweck hatten, dem Versuche einer gewaltsamen 
Unterdrückung der neuen Lehre nötigenfalls mit den Waffen in der 
Hand Widerstand zu leisten. Dabei erwies sich unter allen lutherischen 
Ständen der Landgraf Philipp von Hessen als der Weitblickendste, indem 
er sein ganzes Streben darauf richtete, ein Bündnis aller evangelischen 
Stände zusammenzubringen, bei dem auch die zwinglianisch gesinnten 
Städte, Ulm, Straßburg und andere oberländische (schwäbische) Städte, 
ja wenn irgend möglich, die Schweizer selbst nicht fehlen sollten. Auch 
Nürnberg war einem solchen Bündnis durchaus nicht abgeneigt. Wir 
wissen bereits, daß es sich zur Zeit der Packischen Händel, im Jahre 
1528, auf eigene Hand eifrigst darum bemüht hatte, eine Einigung 
zwischen den vier bedeutendsten oberdeutschen Städten herzustellen. Und 
während des Reichstages zu Speier hatte es am 22. April (16529) 
mit Kursachsen und Hessen, sowie mit Straßburg und Ulm ein „ge⸗ 
heimes Verständnis“ verabredet, zu dem Zwecke, jeden Angriff, der 
twa vom Schwäbischen Bunde, vom Kammergericht oder vom Reichs— 
regiment um des Evangeliums willen erfolgen würde, gemeinsam ab— 
zuwehren. Der Ratsschreiber Spengler, dessen Einfluß nach wie vor 
der maßgebende gewesen zu sein scheint, war, obwohl in der Abend— 
mahlsfrage einer der schroffsten Gegner Zwinglis, einsichtig genug,
	        
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