Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

504Von mancherley Muͤsern 
thu ein Stuͤck Butter dazu. Willt du es aber 
gut haben, so Flopfer Eyerdottern und ruͤhre sie 
daruntex. Laß es gber nicht mehr sieden, sondern 
richte es gleich an, und streue Muscatenbluͤh da⸗ 
rauf. e 
4 
7Ein Strauben / Mus. 
Bache die! Stranben. Hacke selbige klein 
und roͤste sie trocken, deni sie geben selbsten Schmalz 
Mach diesem gieß dicke ·Milch und Rosen⸗- Wasser 
darari und laß sie auf einer⸗ Kohlpfanne aufsie⸗ 
den, so lang, biß es dich dick genug zu seyn dun⸗ 
ket. Zuckers alsdenny wenn du es fast anrichten 
willt, und streue zuletzt Zimmet dareini3 
α 
Ein Wasser⸗ Gehaͤck. 
MNMimm acht oder zehen Eyer⸗ darnach du 
viel machen willt, denn ein wenig Rosen? Was⸗ 
——— an mit den 
Eyern wohll iab, salʒ es ein wenig⸗ laß Wasser 
in einem tiefen Kessel sieden, setz das obige in 
einem Hafemn in das siedende Wassar hinein/ decks 
fleisig zu, ruͤhrs nicht' biß das Gehaͤck zusammen 
getzet. Es muß eine gute Stunde! in dem sie⸗ 
denden Wasser stehen, nur daß das- Feuer nicht 
gar zu groß dabey sey, sonst leget sich das Gehaͤck 
an den Boden. Ist die Milch gut, so wird das 
Gehaͤck fein oben auf einander in dem Hafen, 
wie ein Stock: ist sie aber nicht gut so wird es 
gar waͤsserig. Wenn, das Gehaͤck zusamm ge⸗ 
gangen, 
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