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mit Säulen. Das nächste Fenster oberhalb des
nsechen Altars ist das Haller'sche, im Jahre 1494
gestiftet.
In der eigentlichen Kirche trifft man die Fenster
und Todtenschilder der Familien Nützel, Holzschuher,
Haller, Kreß, Muffel, Schlüsselfelder, Rieter, Oel—
hafen, Pömer ꝛc. an.
Ein wahres Kleinod altdeutscher Baukunst ist der
Hauptchor des Sebalder Pfarrhofes, der von dem
Brande von 1631 verschont blieb. Auf einem acht—
eckigen Pfeiler in derselben Grundform aufgebaut,
wird er von 6 Engelgestalten, die zierlichen Spitz—
säulen als Basis dienen, getragen und zeigt in fünf
Feldern zwischen den Engeln und unter den Fenstern
fünf Flachbilder aus dem Leben der Mutter Gottes,
nämlich die Verkündigung, Empfängniß, Anbetung der
Könige, Tod und Verherrlichung Maria's. Die Fenster
schmücken alte Glasmalereien. Die Felder über den
Fenstern sind durch Engel mit Spruchbändern ge—
füllt und unter dem kleinen Spitzdache ist abermals
ein schönes Blättergesimse.“
Kirche zu St. Lorenz, welche zu den zehn schönsten
Domen in Europa gezählt wird. Das herrliche Por—
tal, mit Bildhauerarbeit und einer Fülle von Figuren
sinnreich geschmückt, zeigt in der Spitze den Heiland
als Herrscher der Welt, Johannes und Maria knien
auf beiden Seiten als Fürbitter, darunter sind als
Gruppen: das jüngste Gericht und die Leidensgeschichte,
die Geburt Christi und Anbetung der Weisen, der
Kindermord, die Flucht nach Aegypten und die Dar—
stellung im Tempel. Die Stütze der Doppelthüre
bildet in großer Figur Maria mit dem Kinde, links
und rechts Adam und Eva; in den Seitenwandungen
des wie eine Halle hervortretenden Portals sind die
12 Propheten und die 12 Apostel. Die Rose über
dem Portal, ausgefüllt mit reich gemusterter Glas—