Volltext: Führer zu Nürnbergs Sehenswürdigkeiten

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Die permanente Ausstellung des Albrecht Dürer— 
Verein im Telegraphen-Gebaͤude am Hauptmarkt 
2. Etage, führt fortlaufend alle Neuschöpfungen des 
süddeutschen Kunstvereins-Cyclus vor. Täglich ge— 
öffnet von 1023 Uhr mit Ausnahme Samstags. 
Die Kgl. Kunstschule im ehemaligen Landauer 
Kloster hinter der Egydienkirche. Schöne Sammlung 
von Abgüssen griechischer Antiken (vorzugsweise die 
Aeginetischen Kämpfer), sowie ausgestellte Schüler— 
arbeiten. — Die erste deutsche Maleraͤkademie hurde 
1662 von dem Maler Sandrart und dem Baumeister 
Elias Godeler gestiftet. Direktor v. Kreling erhob 
diese als Kgl. Kunstschule in neuester Zeit zu einer 
solchen Bedeutung, daß sie als Muster für ähnliche 
Anstalten dient. — Näheres beim Hausmeister. 
Die Sammlungen der Kgl. Kunstgewerbschule 
sowie der Kgl. Industrie- und Kreis-Realschule 
(Peunthof). 
Die Stadtbibliothek in der Burgstraße enthält 
ca. 50000 Bände, darunter interessante und werth— 
volle Manuskripte, Autographen und Antiquitäten, 
worunter, außer den interessantesten Incunabeln, 
Luther's Hauskäppchen. Montag, Mittwoch und 
Freitag von 10—12 Uhr zur Besichtigung geöffnet, 
an den übrigen Tagen werden an den gleichen Stunden 
Bücher ausgeliehen. 
In den unteren Räumen derselben: Das städt. 
Archiv. 
Die Sammlungen des Bildhauers J. Rotermundt 
haben in dem Praͤchtsaal des Rupprecht'schen früher 
Rieter'schen) Hauses Nr. 19 der Hirschelgasse Auf— 
stellung gefunden. Der erwähnte Raum stammt laut 
der in solchem angebrachten Tafel aus dem Jahre 
1534, der Blüthezeit der Renaissance. Der Saal 
wurde jüngst einer Restauration unterzogen. Die 
reizenden in Stein und Holz ausgeführten Ornamente
	        
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