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Drittes Kapitel.
(eloffen werden fann, find innen und außen bemalt und
{ftellen Secenen aus dem Leben der hH. Kutharina auf
Soldarund dar. Chenfo find die Thürflügelhen des Re:
liquienfchranfes gemalt; je zeigen auf SGoldgrund die
Bruftbilver Chrifti zwifden Iohannes und Zhomas, dann
ven Kaifer Heinrich II. und die DH. Kunigunde, welche den
Dom von Bamberg fragen, und den Bifdhof Otto, der die
Michelafirde zu Bamberg Hält. Man findet hier die
Wappen vieler Batrizier, namentlig der LöffelhHolz, nach
denen auch die Kapelle am Häufigften benannt wird. An
ver Wand hHängt auch eine Gedenktafel derer v. LöffelHolz,
die von 1672 big 1828 reicht.
Unter diefer Kapelle ift eine unterirdifche, die Peters:
fapelle. Cine Thlüre führt außen in Ddiefelbe hinab.
Oberhalb der Löffelholzifhen Kapelle ift eine dritte, Das
Engelschörlein benannt. Auch niefe fhöne Kapelle, in der
eine Fleine Orgel {teht und alte Bänke, befindet fih in
einen unmürdigen Zuftande. In den Fenftern der Löffel:
hHokzifhen Kapelle und des Engelschörleins fieht man fehr
f$öne und werthvolle Glasmalereien, welde Wappen von
Nürnberger Batriziern vorftellen, fodann Cbhriftus am
Kreuz, Johannes und Maria mit Der gothifhen Unter:
ichrift: „Cr trug unfere Krankheit und Iud auf jih un:
jere Schmerzen.‘ Hinter dem Altar der Nöffelholzifchen
Kapelle fiebt man im Fenfter, wie die H. Barbara und
die h. Katharina die Kaliferin Serene zum Ehrijtenthume
befehren.
Betrachten wir nun von der LöffelhHolziihen Kapelle
auß den innern Raum ver Kirhe, fo finden wir, daß
verfelbe dur Wände, welde auf Säulen ruhen, in drei
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