Object: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

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Daumerlang. Gebr. Sturm und Bruch fuüͤr dad naturwissenschaftliche 
Fach, Hammer, Moßner und Siebert für das geograph. Fach. 
Für historische Malerei ist gegenwärtig kein Künstler in 
Nürnberg beschäftigt, ausser den Glasmalern Kellner, (Vater 
und drei Soͤhne,) die überhaupt in ihrem Fache Ausgezeichnetes 
leisten und vom Auslande beträchtliche Aufträge erhalten. Unter 
den Oelmalern sind zu nennen Engelhardt (Genre und Portraits), 
Perlberg (Genre und Portraite), Rohrig (Portraite und Genre), 
Maar (Genre), Schreiber (vorzüglich im Landschaftsfach), Schmidt 
Portraite), Herrmannsdörfer (Genre und Pferde), Hauer (go— 
thische Architektur) . Als Gemälde-Restaurateur zeichnen fich En— 
gelhardt und Rohrig aus. — 
Porzellanmaler von besserem Schlage sind: Böhmländer, 
Birkmann, Memmert, Zitzmann, Müller u. A. Aquarellbilder 
liefern Maar, Frau Schmidt, Schellhorn u. A. Unter den Zeichnern 
dürften anzuführen seyn vor Allen Carl Heideloff, (ein entschiedenes 
Compositionstalent für alle Darstellungen, namentlich im gothischen 
Architekturfache.) P. C. Geisler, Wolff, Wilder und andere; 
wobei sich's wohl von selbst versteht, daß auch die guten Kupferste— 
cher tüchtige Zeichner sind. Dekorationsmaler ist u. A. Manfr. 
Heideloff. Graveur und Steinschneider: Dallinger, Depris, 
Heinrichsen, Stetner, Lan genbach. Litho graphen : Rothbart, Buch⸗ 
ner u. A. Bildhauer: Burgschmiet (zugleich vortrefflicher Erz— 
gießer), Kraußer, Heller, Rotermundt u. A. Hahn für Da— 
guerreotypie vorzüglich. 
Wie übrigens die Gewerbe früher ins Gebiet der Kunst 
hinaufstiegen, so ist es auch jetzt wieder der Fall, und man
	        
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