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Drittes Kapitel, 
ausgeftatteten Buden verfehenen Häufern bergan, erbliden 
Sradls Kaffee: Noris, gehen dann immer füblidh wei: 
ter und ftehen nach etwa zweihundert Schritten vor einem 
mächtigen gothifhen, auf großem freien Plage fi Kühn 
auftblirmenden Bau. 
Die SE Lanrenziuskirche und ihre nächffen Umgebungen, 
„Die Lorenzer Kirche {ft Ddreifchiffig; fie Hat einzelne 
Schönheiten, welde aber unter fig in feinem durchgebil- 
beten ZufammenhHange ftehen. Das Hauptthor, 24 Schuß 
hoch, zwifden beiven Thürmen, ift bewundernswürdig durch 
die Gedankenfülle, weldHe in feinen Bilvwerken liegt; der 
im Achteck abgetheilte Stern fucht in Deutfhland feines 
Gleichen und der Giebel des Mittelfchiffes mit feinen über 
Ce heroortretenden Zhlürmeen bildet ein durd) einen reid) 
verzierten Fenfterbau zierlidh fih darftellendes Ne; auch 
der Stern war früher mit einem folchen überfpannt, wel- 
dhe8 leider gegen Ende des 18. Jahrhunderts weggehauen 
DuUTDE. 
Die beiden vieredkigen Thlırme, welche erft in der 
hHöchften Höhe in daS die Ihurmfpigen vermittelnde AUchtedt 
übergehen, werden durch Heben SGefimte in wagerecht unz 
terbrochene Abfäße getheilt und dadurch der Eindruck des 
Cmporftrebens gehindert. 
Cigenthlmlidh ijt diefer Kirche, daß nicht die Zhlrme 
Yhore haben, fondern nur der Mitteljdhifbanu das eine 
mächtige Thor, weldes in die Vorhalle führt. 
Die Strebepfeiler, melde an der Außenfeite nur an 
dem Dache emborfteigen, treten in das Iunere der Seiten:
	        
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