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„Und damit sie am Ende nicht doch Uneinigkeit
zwischen uns werfen oder den Luxemburger zum
Beistand herbeirufen,“ fuhr der bedächtige Pfauentritt
im Geiste seines Kollegen fort, „so halte ich für
dringend nothwendig, daß rasch gehandelt werde.
Unsere gerechten Forderungen wollen sie nicht erfüllen,
was bleibt uns daher übrig, als mit Gewalt sie zu
erringen? Deshalb begebt euch jetzt ruhig nach Hause,
Freunde und Nachbarn, und erwartet den Beschluß,
den ich im Verein mit unserem wackeren Geisbart und
euren Aeltesten und Obermeistern zur Reife bringen
werde.“
Pfauentritt's concio missa est war für das
Gesindel das Signal, den Rückweg anzutreten, denn
die Rädelsführer trauten ihren eigenen Genossen
nicht und suchten darum den Plan zur Ausführung
so wenig wie möglich unter der wandelbaren Menge
zu verbreiten. Es blieben daher nur etwa zwanzig
zur engeren Berathung.
Von diesem allen hatte Abraham Ben Ismael
keine Silbe verloren und die Vorsicht rieth ihm, mit
der Menge davonzuschleichen und unentdeckt das Ge—
hörte zum Besten der Stadt zu benützen. Allein die
Hauptfache war ja noch nicht entschieden, der Tag
des Aufstandes und das Wie der Ausführung sollte
erst jetzt beschlossen werden. Reiz genug für den
muthigen Juden, die Dunkelheit seines Verstecks noch
ferner zur Vereitelung der verbrecherischen Pläne
der Aufwiegler zu benützen und dann bei dem Abgang
der Uebrigen eben so unentdeckt sich mit zu entfernen.
Und nun war er verurtheilt, Dinge anhören zu
müssen, vor denen ihm schauderte. So beschloß man