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Die Geschichtlichkeit dieses allerdings zu romanhaft klingenden
Endes eines Günstlings wird von dem Markgrafen- Historiker
Dr. Julius Meyer bestritten: Nathan sei allerdings in Ungnade
gefallen, habe aber kein solches Ende gefunden, sondern sei in
Ansbach eines natürlichen Todes gestorben. Anlass zur fürst-
lichen Ungnade habe nicht die hier erzählte Ordensgeschichte
gegeben; denn die Verleihung des roten Adlerordens habe nur
den Markgrafen von Bayreuth, von denen er gestiftet war, ZU-
gestanden — die Ansbacher haben damals gar keinen Orden ver-
liehen, da der Schwanenritterorden (s. S. 27 ff.) seit der Refor-
mation aufgehört hatte zu existieren — sondern eine Serail-
yeschichte, ans der unangenehme „Inconvenienzen“ für die Ge-
sundheit des Markgrafen entstanden waren,
Ins Gebiet der Legende gehört wohl die Erzählung des
1822 in Triesdorf geborenen Dichters Karl v. Schultes in seiner
historischen Novelle „Margela“, dass der Markgraf zur Kurz-
weil (!} seiner Maitresse einen Schornsteinfeger-Lehrling, namens
Miceli, der von den Refugi6s abstammte und bei dem Ansbacher
Schlotfeger Scheuermann in der Lehre stand, vom Dache herab-
geschossen habe. Dr. Julius Meyer weist nach, dass es keinen
Schlotfeyer Scheuermann gegeben hat und dass in Bruckberg,
wo die Unthat vom Schlosse aus geschehen sein soll (nach an-
dern in Ansbach) sich keine Spur einer solchen Ueberlieferung
Aantreffen lässt.
Ganz fabelhaft aber ist die Schauergeschichte, dass der Mark-
graf einen Husaren, der auf ihn die Flinte angelegt haben
sollte, in Oel hätte sieden lassen. Denn das Skelett, das man
in Ansbach als dasjenige des armen Husaren ausgab, stammt
nach einem am Skelett angeklebten Zettel aus der Anatomie
aines Altdorfer Professors, der längst vor dem Markgrafen lebte,
Unter dem Ausbruche der wilden Naturanlagen des Mark-
zrafen Karl seufzto sein Land, abor auch seine Gemahlin.
Ein Fürst, der keinen andern Willen kennt als den seinigon,
verfolgt selbstyorständlich kein anderes Interesse als das der
Befriedigung seiner natürlichen Begierden und Leidenschaften.
gestand, wurde er zum Tode verurteilt. Der bereits mit-
gebrachte Scharfrichter sollte das Todesurteil sofort vollstrecken,
Nathan wurde vor den Augen des Markgrafen auf den Stuhl
veschnallt, In seiner Todesanyst aber ergriff er mit dem unter-
yebundenen Stuhle die Fhucht und lief von einem Saale in den
andern, der Markgraf und der Henker hinter ihm drein. Als
ler arme Kerl keinen Ausweg mehr fand, trennte ihm der
Henker über den Tisch weg ınit einem gewaltigen Schwerthieb
den Kopf vom Rumpfe. Das ganze Vermögen des Nathan fiel
ler fürstlichen Schatulle zu.