Volltext: error

Als Erde 
ler Er de 
Matten 
WCN Dar 
N Die 
Die Stöpselringe sind aus einfachem dünnem Bronceblech kahnförmig 
gebogen und zeigen die für die Hallstattzeit charakteristische Form. Doch 
sind sie ungewöhnlich klein, da ihre lichte Weite durchschnittlich nur 
15 mm, ihre gröfste Breite 6 mm beträgt. 
Welche 
“NWände 
Ten Von 
© Zwei 
8. Die 
Mäteri3) 
18. nach 
d hatte 
rdnung 
Skelett. 
heraus 
1StONEN 
ng und 
en und 
halten, 
:er den 
vischen 
Iranee- 
ı eines 
or, gut 
„Arm- 
„Tach 
3 cm, 
ıtt des 
Die 
Farbe 
n der 
schen 
itzten 
Grabhügel in den Distrikten Platte und Koppenried 
am Nonnenberg. 
(Zeit unbestimmt. Calcinierte Knochen. Tierknochen.) 
Der Jurazug, zu welchem der oben*) erwähnte Buchenberg gehört, 
erreicht in seiner nordwestlichen Fortsetzung im Nonnenberg den land- 
schaftlich schönsten Charakter. Eine grofse Anzahl von prähistorischen 
Grabhügeln trägt der bewaldete, langgestreckte Gipfel dieses Berges, von 
welchen im Frühjahr 1898 zwei durch Abholzung des Waldbestandes für 
unsere Bestrebungen in Betracht kamen: 
ein kleiner Hügel im Distrikt Koppenried, 925 m von der Kirche des 
mittelfränkischen Dorfes Entenberg in nördlicher Richtung, mit einer 
Abweichung von 2,8” nach Westen, entfernt; ein Hügel im Distrikt Platte, 
1130 m von der Entenberger Kirche nördlich, mit einer westlichen Ab- 
weichung von 4! °%, entfernt. 
Der Hügel im Waldteil Koppenried hatte allerseits 9 m Durchmesser 
und eine gröfste Höhe von 0,70 m. Er wurde uns vom Besitzer des 
Waldes, Herrn Lehr, bereitwillig und unentgeltlich zur Abgrabung über- 
lassen. Leider enthielt dieser Hügel nicht mehr an Fundgegenständen, 
als eben genügte, um den nackten Beweis seiner künstlichen Entstehung 
zu liefern: von den kunstlos aufgeschichteten Kalksteinen waren viele durch 
Feuer gerötet, und etwas über dem Niveau des äufseren Bodens fanden 
sich an vielen Stellen Holzkohlenreste. 
In der Mitte lag auf dem Boden eine grofse Kalksteinplatte von 
90 cm Länge, 60 cm Breite und 20 cm Dicke, welche mit zwei kleineren 
Platten bedeckt war: aber nirgends eine Spur von Bronce, Thonscherben 
oder Knochenresten. 
Der Hügel im Staatswald Platte war langgestreckt und mafs von 
Nordost nach Südwest 14 m und quer zu dieser Richtung 9 m im Durch- 
messer und annähernd 1 m in der Höhe. Er hatte die einfache, stets 
wiederkehrend Bauart aus Kalksteinen und Erde und enthielt gleichfalls 
viele vom Feuer gerötete Steine **). ; 
4 
Fr 
= 
ea 
‚ofsten 
- den 
- nnd 
*) Seite "203. 
**) Der Jurakalk enthält fast stets geringe Mengen von Eisen in Form von 
Ferrokarbonat oder Ferrihydroxyd; während ersteres den weifsen Kalk gar nicht, 
letzteres, in geringer Menge, nur schwach gelblich färbt, gehen ‚beim Glühen beide 
in leuchtend rotes Ferrioxvd über.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.