Volltext: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

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Ad. £ 
Anziehung 
Trennende Kräfte 
K auf (He: O)iL 
K > (Hr O):L 
(Ha O)ıR 
"3- VoR 
= 3.33 
= 0.88 
= 3.69 
= 0.88 
= 1.54 
= 0.40 
- 1.88 
0.45 
13.05 
(He O)ır 
(Hz O)2L 
(Hz O)ıR 
(He oO) 2R 
Sa. 
Die algebraische Summe dieser Werte beträgt nun 
6.97 43.76 — 13.05 = — 2.32 
Sonach ergeben die trennenden Kräfte ein Übergewicht und dieses 
Resultat deckt sich mit der Ansicht, dafs Chlorkalium in Lösung unter 
dem Einflufs von Teilchengravitation dissociert. 
Die vorstehende Rechnung soll nun durchaus keine exakte Methode 
zur Bestimmung der Dissociationsfähigkeit und Dissociationsgröfse sein, 
sondern sie soll nur illustrieren, dafs auch derartige Vorgänge sich auf 
Teilchengravitation zurückführen lassen. 
Weitere Folgerungen über das Wesen der Dissociation und über den 
bleibenden Einflufs der Jonen aufeinander werden bei Kapital IX (Elektrolyse) 
Erwähnung finden, hier sei nur noch das Verhalten von freien Jouen 
gegen Lösungswasser genauer betrachtet. 
Nach der Dissociationstheorie sind in der wässerigen Lösung freie 
Kalium- oder überhaupt Alkalijonen anzunehmen, ohne dafs dieselben 
das Lösungswasser zersetzen. Da aber eine derartige Annahme allen bis- 
herigen Anschauungen über Chemie widerspricht, sah man sich genötigt, 
die Dissociation als elektrolytischen Vorgang aufzufassen, wenn auch die, 
den Jonen zugesprochenen »kolossalen elektrischen Ladungen« kaum mehr 
die Elektrochemiker zu befriedigen scheinen. 
Nimmt man hingegen, wie es später ausführlicher geschehen wird, 
auch für Chemie eine Atom- resp. Teilchengravitation an, so ergibt 
sich aus den mechanistischen Anschauungen die Erklärung jener That- 
sache sofort. 
Die Salzmolekeln, ebenso wie die Jonen, sind in Lösung, wenn man 
von der Erdanziehung absieht, im indifferenten Gleichgewicht, aufserdem 
aber sind die Jonen sehr leicht beweglich und ändern daher bei der 
geringsten, einseitigen Belastung sofort ihren Platz. 
Unzweifelhaft ist nun die chemische Zersetzung des Wassers als Folge 
einer auf die Wassermolekel ausgeübten Zugwirkung zu betrachten. Soll 
daher dieser Zug, den man sich nur als eine, von dem Kalium auf das 
Hydroxyl ausgeübte Kraft denken kann, trennende Wirkung hervorrufen, 
So mufs mindestens eines von den Teilchen einen festen Stand haben.
	        
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