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nun ebenfalls addieren, wie vordem die der einzelnen Anläufe. Dabei ist
Jar, dafs die Steighöhe zwischen zwei Platten nur halb so grofs sein kann,
als die in einer Röhre mit dem Plattenabstand als Durchmesser, und ge-
„ade diese Addition der Steigungen spricht für einen auf die Oberfläche
ausgeübten Zug.
Bfingen nun diese Überlegungen auch nicht viel Neues, so dienen
sie doch als Stütze für die Ansichten über Binnendruck und Oberflächen-
spannung, wie auch für deren Ursache und Proportionalität.
Zum Schlusse dieses Kapitels mufs noch der sogenannten Kapillar-
depression Erwähnung gethan werden. Nimmt man auch hier die Würfelecke,
wie oben, aber an eine nicht benetzbare Wand gelegt an, so ist einfach
der Punkt A, ‚genau wie bei einer freiliegenden Ecke, im labilen Gleich-
gewicht, wodurch eine Abrundung eintritt und damit ist die Depression
erklärt. Bei Kapillardepression kann jedoch die Substanz der Wand nicht
vollständig aufser Acht gelassen werden, da eine absolute Unbenetzbarkeit
zwischen Flüssigkeit und Festkörper nicht existiert.
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IN. Kapitel.
Agagregatzustände.
In innigem Zusammenhange mit den Erscheinungen der Oberflächen-
spannung und Teilchengravitation stehen die Aggregatzustände und deren
Übergangsformen, da sie durch die Wechselwirkung der Teilchen-
anziehung einerseits, und die Bewegungsenergie der Teilchen anderseits
hervorgerufen werden. Da jedoch beide Energieformen mit der Temperatur
ganz bedeutende Änderungen erfahren, so ist es nötig, zunächst den
Tilfsbegriff Temperatur genauer festzustellen.
Temperaturänderung wird herbeigeführt durch Leitung und Strahlung.
Stets geht dabei Energie von einem zum andern Körper über und zwar
in der Richtung vom wärmeren zum kälteren. Zwischen Körpern gleicher
Temperatur findet dagegen keine Energieverschiebung statt, selbst dann
acht, wenn die Körper verschiedene Mafse und scheinbar verschiedenen
Energieinhalt, d. h. verschiedene spez. Wärme besitzen. Somit ist die
gesamte Energiemenge belanglos für die Verteilung der Wärmeenergie,
ınd das treibende Moment ist das Gefälle, der Temperaturunterschied. das
Wärmepotential.
Der Begriff Temperatur läfst sich am einfachsten an zwei im Gleich-
zewichtszustand befindlichen, d. h. gleich temperierten, Körpern ableiten,
und zwar mufs dieser Gleichgewichtszustand in der Gleichheit einzelner
mafsgebender Faktoren gesucht werden.