Albums und einzelnen Blättern, Panoramen und Grundrissen,
Photographien in Albums und einzelnen Blättern, sowie einen
reichen Vorrath der neuesten Reisehandbücher, wie: Bädeker,
Meyer, Murray etc., dialog- und Taschenwörterbücher, ferner
eine grosse Auswahl von deutschen, französischen und eng-
lischen Büchern: Biblioth6que choisie frangaise, — Tauchnitz
— Asher Collections, Glasgemälden, Aquarellen, Stahlstichen,
Statuetten berühmter Künstler und Männer von Nürnberg
aus der Zeit der Kunstblüthe des Mittelalters, in Terracotta
und in Bronze.
Nürnbergs Gedenkbuch.
Eine vollständige Sammlung aller Baudenkmale, Monu-
mente und anderer Merkwürdigkeiten dieser Stadt.
Nach Original-Zeichnungen von J. @&. Wolff, Maler und Lehrer an der
kgl. Gewerbs- und Kunstschule zu Nürnberg.
Zwei Bände mit 100 Stahlstichen und 10 Bogen erklärendem
Text in 4%. In rothen Prachtbänden, Goldschnitt und
reicher Verzierung AM 30.—
Aus dem Gedenkbuch sind Sammlungen zu haben:
1. Die Lorenzkirche. 2. Die Sebaldskirche. 8. Die Frauen-
kirche. 4. Die Burg. 5. Die öffentlichen und Privatge-
häude. 6. Die Bildwerke Adam Krafft’s.
Il.
ill
Beurtheilungen.
Professor F. Kugler in dem Stuttgarter Kunstblatt.
Der Inhalt wird durch den Titel bezeichnet. Es ist
eine recht reichhaltige Sammlung von Prospecten, von male-
risch aufgefassten Aussen- und Innen-Ansichten merkwürdiger
Gebäude, von merkwürdigen architectonischen Einzelheiten,
von plastischen Denkmälern, von decorativen Werken u. 8. W.
Die charakteristische Physiognomie der Stadt tritt uns
hier recht anschaulich entgegen, indem alle Zeitalter, von den
frühesten mittelalterlichen Bauten, die Nürnberg bewahrt,
bis zu den merkwürdigeren Leistungen der Gegenwart herab,
wozu namentlich der eigenthümliche Bau der Privatwohn-
ungen gehört, hierin berücksichtigt sind. Es sind überall
einfache, aber sorgfältig ausgeführte Umrisszeichnungen mit
leichter Sghattenangabe, feinen und zumeist geistreichen Cro-
quis eines künstlerischen Skizzenbuches vergleichbar. Ihr
Verdienst besteht zunächst darin, dass sie dem Beschauer